Übersicht

Dritter Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn


Vorgeschichte

Die Bedingungen des Friedens, der nach dem Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn geschlossen worden war, stellten viele Erbaren und Aurokanisa nicht zufrieden. So gab es in der Zeit nach dem Krieg viele Streitigkeiten zwischen den beiden Völkern, die von Kriegstreibern auf beiden Seiten nur noch mehr angefacht wurden.


Verlauf

Erste Kriegsjahre

Eine Nichtigkeit wie viele andere zuvor, war im Jahr 2350 E.Z. der Auslöser des Dritten Krieges zwischen Erbarior und Lau-Onn. Eine Grenzstreitigkeit in Wulmanur führte zu einem Gemetzel, woraufhin beide Reiche einander erneut den Krieg erklärten. Zunächst beschränkten sich die Kriegsschauplätze größtenteils auf den Westen Wulmanurs und den Osten Lau-Isemas, doch weitete sich der Krieg im Laufe der Jahre immer weiter nach Westen und Osten aus. Ab dem Jahr 2355 E.Z. begann sich der Krieg immer weiter nach Osten zu verlagern. Die Aurokanisa drängten die Erbaren bis nach Xerdon zurück. Wie schon im letzten Krieg belagerten sie die Stadt vergeblich.

Schlacht von Belluno

Im darauffolgenden Jahr versuchte Recalion, der König von Erbarior, verstärkt durch Truppen aus Rhunasur und Niranach bei Belluno eine Entscheidung zu erzwingen. Nachdem Oremir in der Schlacht gefallen war, trat der Bresill über die Ufer und eine Flutwelle richtete verheerenden Schaden beim Heer der Aurokanisa an. Ehe Recalion über den geschwächten Feind herfallen konnte, erschien Raruonor, der Großkönig von Vanrania, auf dem Schlachtfeld und sorgte dafür, dass die beiden verfeindeten Seiten an den Verhandlungstisch traten. Tatsächlich wurde durch seine Vermittlung Frieden geschlossen und der Dritte Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn endete.


Nachwirkungen

Da sowohl Erbarior als auch Lau-Onn durch den Krieg sehr geschwächt waren, folgte eine Zeit des Friedens, indem beide Reiche versuchten, jeden Grund für einen weiteren Krieg zu vermeiden. Nur langsam erholten sich Land und Bevölkerung indessen von den Geschehnissen des vergangenen halben Jahrhunderts. Auch zehn Jahre nach dem Krieg standen sich Erbaren und Aurokanisa meist misstrauisch gegenüber. Wenngleich nur wenige einen weiteren Krieg wollten, gab es viele, die die Untaten der vergangenen Kriege nicht vergessen wollten.


Erwähnung

  • DLDH: 124
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