Übersicht

Mealun


Allgemein

Der Mealun entsprang aus einem nördlichen Ausläufer der südlichen Sandzinnen östlich von Tirefa. Von dort aus bahnte er sich seinen Weg nach Westen, auf dem er sich mit vielen kleineren Flüssen und Bächen vereinigte, um schließlich an der Irrlichtküste in die Bucht von Anotur zu münden.


Geschichte

Der Mealun entstand im Laufe des Steinernen Zeitalters. Im Kupfernen Zeitalter ließen sich Gnomen an seinen Ufern nieder. Als sich die Menschen im Eisernen Zeitalter über Heregra ausbreiteten, errichteten auch sie Siedlung entlang des Flusses, während sich die Gnomen mehr und mehr zurückzogen. Bei der Unterwerfung Heregras durch Anotur spielte der Mealun keine Rolle. Als Dolcios sein Reich nach Norden ausdehnte, kennzeichnete der Fluss zunächst die Grenze seines Einflussbereiches. Im Zuge des Krieges gegen die Seeherrin Thurike wurden die Übergänge des Mealun zum Schauplatz mehrere kleiner Kämpfe und Schlachten. Im Jahr 2367 E.Z. trieben Dolcios’ Truppen die der Seeherrin nach Norden, sodass der Mealun seine Bedeutung als Grenzfluss wieder verlor.


Brücken und Furten

Da der Mealun nicht besonders breit war, gab es eine ganze Reihe von Brücken, die den Fluss überspannten. Die wichtigste lag östlich von Tirefa, wo die Straße nach Luvagar über den Fluss führte. Nördlich von Tirefa gab es eine breite Furt, die ebenfalls von einer Brücke überspannt wurde.


Tiere und Pflanzen

Der Mealun war ein sehr klarer Fluss und beherbergte zahlreiche kleine Fischarten. Die Ufer des Flusses waren an seinem gesamten Lauf von Bäumen – zumeist Erlen und Birken – umgeben.


Erwähnung

  • DSDV: 2
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