Giramis

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Giramis


Geschichte

Giramis wurde im Jahr 532 E.Z. als Tochter eines Heilerpaares in einem Dorf an Westufer des Sarelun, nahe der Mündung in die Amnua geboren. Sie wuchs in einfachen Verhältnissen auf und lernte von ihren Eltern viel über Kräuterkunde. Als Giramis zehn Jahre alt war, wurde ihre Schwester geboren. Da ihre Eltern kurz darauf starben, kümmerte sich Giramis fortan um ihre Schwester. Zugleich half sie den anderen Dorfbewohnern bisweilen mit ihren Kenntnissen auf. Ihr Leben war hart und entbehrungsreich, doch überlebte sie und es gelang ihr auch, ihre Schwester großzuziehen. Als diese im Jahr 544 E.Z. wie viele andere Dorfbewohner an einer seltsamen Krankheit litt, die durch das Wasser des Sarelun ausgelöst worden war, zog Giramis auf den Rat der Waldgeister die in der Nähe lebten, aus, um den Ursprung des Übels zu finden. An der Quelle des Sarelun entdeckte sie einen verwundeten Drachen, dessen Blut durch einen Dämon verflucht worden. Dem Wunsch des Drachen gemäß, tötete sie ihn, um den Fluch zu brechen. Dadurch wurden ihre Schwester und die anderen Dorfbewohner wieder gesund. Den Rest ihres Lebens verbrachte Giramis als angesehene Heilerin in ihrem Dorf. Sie heiratete nie und wurde im Jahr 599 E.Z. von einem Bären beim Kräutersammeln im Wald getötet.


Persönlichkeit

Giramis war eine zähe und geduldige Frau. Auch die größten Schwierigkeit überwand sie, in dem sie geflissentlich nach einer Lösung suchte. Furcht kannte sie keine.


Erscheinung

Giramis war eine nicht allzu große, recht kräftige Frau mit langem hellbraunem Haar und grünen Augen.


Erwähnung

  • SAS2: 103-106
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