Nerol

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Nerol


Geschichte

Junge Jahre

Nerol wurde im Jahr 2339 E.Z. in Reruwalt als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Seine Mutter war die jüngere Schwester des reichen Händlers Moltan, der seinen Neffen jedoch kaum wahrnahm. Nerol wuchs auf dem Bauernhof seiner Familie auf. Er war ein zartes Kind und nicht besonders geschickt. Zudem konnte er mit Tieren nicht besonders gut umgehen. Schon als Kind war etwas schüchtern und zurückhaltend, was wohl auch damit zu tun hatte, dass er nicht besonders schnell war – weder im Denken noch im Handeln. Er hatte nur wenige Freunde – darunter die um zwei Jahre jüngere Wirtstochter Nierva – doch mit diesen war er umso enger befreundet.

Kellner im „Lachenden Fuchs“

Da sich Nerol auf dem Bauernhof nicht wirklich zurechtfand, suchten seine Eltern bald nach einer anderen Beschäftigung für ihn. Der Wirt Nirvon, der mit Nerols Vater befreundet war, bot Nerol schließlich eine Stelle als Kellner im Gasthaus „Zum Lachenden Fuchs“ an. Dort blühte Nerol auf, denn er fand Gefallen an seiner Arbeit. Nirvon schätzte ihn bald als tüchtigen Arbeiter. Nach einiger Zeit verließ Nerol den Hof seiner Familie, um fortan im Wirtshaus zu wohnen. Dort lernten auch die übrigen Reruwalter seinen Fleiß zu schätzen.


Persönlichkeit

Nerol war ein gutmütiger Mensch, der bei allem, was er tat, etwas langsam war. Dies machte er jedoch durch seinen Fleiß wieder wett. Er war ein Arbeitstier und gönnte sich kaum Ruhe, wenn es etwas gab, womit er sich beschäftigen konnte. Nerol war nicht sehr gesellig, schätzte jedoch die Gegenwart der wenigen Leute, mit denen er wirklich gut befreundet war. Seinen Freunden und insbesondere seinem Arbeitgeber war er über die Maßen treu ergeben.


Erscheinung

Nerol war durchschnittlich groß, hatte aber sehr kräftige Arme. Sein Gesicht war hager und er trug zumeist einen etwas ungepflegt wirkenden Backenbart. Sein Haar war braun, seine Augen ebenso.


Besondere Fähigkeiten

Nerol zeichnete sich vor allem durch sein Durchhaltevermögen aus. Er neigte dazu, stundenlang ohne Unterbrechung zu arbeiten. Bisweilen übernahm er sich dabei ein wenig, doch ließ er es sich selten anmerken, wenn er überfordert war.


Erwähnung

  • DWS: 18-19, 29, 37
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