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Weglose Wildnis
Allgemein
Die Weglose Wildnis war ein großes Ödland am Rand der Außenlande. Vom Tal des Larlun im Westen erstreckte sie sich bis zur Küste des Inneren Meeres im Osten. Im Norden grenzte sie an die Wolfshöhen, im Süden an die Steinkronen und den Fluss Bâar.
Geschichte
Vom Steinernen Zeitalter bis ins frühe Eiserne Zeitalter war die Weglose Wildnis von Wald bedeckt. Ranchar lebten dort, bis die Wälder im Eisernen Zeitalter zurückgedrängt wurden. Danach war die Weglose Wildnis kaum besiedelt, war das Gelände doch allzu unwegsam. So wurde das Land auch nie von einem der umliegenden Königreiche in Besitz genommen. Oftmals flüchteten sich deshalb Ausgestoßene oder Verbrecher aus Styronna oder Umar Enor dorthin, um unterzutauchen.
Landschaften
Der Nordosten der Weglosen Wildnis war von sanften Hügeln geprägt, die von weiten Tälern durchzogen waren. Wiesen wechselten sich mit unzusammenhängenden Wäldern ab. Nach Südwesten hin wichen die Hügel einem Flachland, das von weitläufigen Sümpfen und Mooren durchzogen war.
Tiere und Pflanzen
Die Weglose Wildnis war reich an allen möglichen Kräutern und Unkräutern. Die Wälder im Norden bestanden zum Großteil aus anspruchslosen Laubbäumen, unter die sich gelegentlich Nadelbäume mischten. Alle Arten von Wild sowie Raubtiere wie Bären oder Wölfe waren in den Ödlanden in großer Zahl vertreten.
Bodenschätze
In den Hügeln der Weglosen Wildnis gab es bisweilen Vorkommen von edlen und unedlen Erzen. Diese waren allerdings so abgelegen, dass es sich nicht lohnte, danach zu graben.
Erwähnung
- DWS: 2