Übersicht

Zuurochor


Allgemein

Zuurochor war ein weitläufiges Ödland, das sich von Anotur im Westen entlang der Nordküste von Varunia nach Osten erstreckte. Im Norden wurde es vom Inneren Meer und vom Seidenmeer begrenzt, im Südwesten vom Goldenen Meer, im Süden von den Wäldern der Wilden Lande.


Geschichte

Das Ödland von Zuurochor entstand zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Dorthin zogen sich die Mursogi nach der Entrückung Tedéras zurück und führten fortan viele Jahrtausende lang ein Leben in der Wüste. Von Qaraiz aus herrschte ein König über große Teile von Zuurochor. Auch in späteren Zeitaltern war Zuurochor größtenteils von Mursogi besiedelt, jedoch gründeten die Anoturi einige Ansiedlungen entlang der Küsten des Ödlandes.


Landschaften

Der Westen von Zuurochor wurde von einem Meer aus Sanddünen eingenommen. Nach Norden und Osten hin wichen diese einem kargen Ödland, in dem nur wenige Pflanzen Bestand hatten. Das Tal des Flusses Aizmirf und das Hügelland Nagakar um die Stadt Qaraiz waren verhältnismäßig fruchtbar, ebenso die Gegenden an der Grenze zu den Wilden Landen.


Tiere und Pflanzen

Nur wenige Pflanzen konnten in den lebensfeindlichen Dünen Zuurochors bestehen. Es gab jedoch verstreute Wasserstellen, an deren Ufern üppige Gräser und Bäume zu finden waren. Im Untergrund der Wüste fanden sich außerdem weitläufige Höhlen, in denen an unterirdischen Seen Unmengen von Pilzen gediehen. Die meisten Tiere mieden Zuurochor, doch gab es einige, die sich an das Leben in der Wüste angepasst hatten. Vor allem Echsen und Schlangen, sowie Käfer und Spinnen waren auch in den ödesten Gegenden anzutreffen.


Bodenschätze

Bodenschätze waren in Zuurochor nur selten zu finden. In der Nähe der Sandzinnen am Westrand der Wüste wurden gelegentlich Traumsteine gefunden, während die Hügel von Nagakar verhältnismäßig reich an Eisenerzen waren.


Erwähnung

  • DLDD: 558
Schlagwörter:
Inhalt