Übersicht

Berge des Morgens


Allgemein

Die Berge des Morgens waren eine schroffe Hügelkette, die sich von der Halbinsel Breadanon nordwärts Richtung Amnua zog. Die unwirtlichen Hügel trennten die fruchtbaren Gebiete von Lirasur und Lewinien von den Ödlanden Litorons. Seit der Eroberung Nyktavens durch die Erbaren galten die Berge des Morgens als Ostgrenze Erbariors.


Geschichte

Die Berge des Morgens entstanden zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Die Wälder an der Ostseite der Berge verschwanden bereits im Laufe des Kupfernen Zeitalters. Am Südende der Bergkette ließen sich zu Beginn des Silbernen Zeitalters Almári nieder, die dort die Stadt Meriséa – das spätere Nyktaven – gründeten. Die Almári beachteten die Hügel kaum, hielten sie sich doch größtenteils an der Küste auf. Erst als die Nyktaren nach Osten kamen, wurden die Berge des Morgens erschlossen. Das Seefahrervolk gründete Siedlungen zu beiden Seiten der schroffen Hügelkette, hier und trieben seine Angehörigen auf der Suche nach Rohstoffen tiefe Stollen in die Erde darunter. Die Erbaren führten dieses Werk fort. Selbst die großen Eroberer unter den erbarischen Königen überschritten die Berge nicht, gab es jenseits davon doch nichts, was der Eroberung wert gewesen wäre.


Tiere und Pflanzen

Die Berge des Morgens stellten eine Wetterscheide dar. Ihre Osthänge waren kahl und unwirtlich. Nur wenige, besonders widerstandsfähige Wüstenpflanzen gediehen dort. Die Westhänge waren dagegen von dichten Wäldern und weiten Wiesen bedeckt. Auch Wild gab es in größerer Zahl nur auf der Westseite der Berge. Im Osten waren dagegen Eidechsen und andere Kriechtiere recht häufig vertreten.


Bodenschätze

Die Berge des Morgens waren reich an Eisenerzen, die zum Schmieden von Waffen und Werkzeug verwendet wurden. In den natürlich entstandenen Höhlen unter den Bergen gab es zudem zahlreiche Halbedelsteine.


Erwähnung

  • DLDD: 2, 501
  • SASII: 82
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