Übersicht

Doburu


Allgemein

Doburu war ein Ödland im Südwesten Lau-Onns. Im Süden und Osten wurde es vom Gralos begrenzt, im Norden und Westen vom Mondgebirge.


Geschichte

Bewaldete Wildnis

Vom Steinernen Zeitalter bis zum Beginn des Eisernen Zeitalters war Doburu von dichten Wäldern bedeckt. Dort siedelten sich im Kupfernen Zeitalter Ranchar an, doch blieben sie aufgrund der Nähe zu den Ländern der Drachen im Norden nicht lange. Auch nachdem diese größtenteils verschwunden waren, wurde das Land nicht wieder von den Ranchar in Besitz genommen. So blieb es bis ins Eiserne Zeitalter eine nahezu unberührte Wildnis. Als der Große Waldbrand im Jahr 627 E.Z. entfesselt wurde, traf er Doburu besonders schlimm. Die Wälder vergingen und zurück blieb ein karges Ödland.

Herrschaft der Menschen

In den darauffolgenden Jahrhunderten ließen sich nur wenige Menschen in Doburu nieder. Nachdem Erbarior Althaim erobert hatte, galt auch Doburu fortan als Teil des Reiches, doch maßen die Könige von Erbarior dem Land keinerlei Bedeutung bei. Nach der Ausrufung des Königreiches Lau-Onn im Jahr 2059 E.Z. fiel Doburu dem Haus Yarage zu. Inmitten der Ödlande gründete dieses die Stadt Yaramenu. In den Kriegen zwischen Erbarior und Lau-Onn war Doburu nur ein Mal von Bedeutung, als Regnadon im Jahr 2310 E.Z. über Mosumar dorthin einfiel und dadurch die Aurokanisa von zwei Seiten bedrängen konnte.


Tiere und Pflanzen

Doburu war ein karges Land, in dem nur wenige Pflanzen gediehen. Zwar war es keine Wüste, doch waren die meisten seiner Gewächse sonst nur in Wüsten zu finden. Dasselbe galt für die Tiere, die das Ödland durchstreiften.


Erwähnung

  • DLDH: 2, 129
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