Übersicht

Nyolasa


Geschichte

Nyolasa wurde nach dem Ersten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn vom Oberhaupt des Hauses Nyo in einem Tal am Westrand der Sichelberge gegründet. Von dort aus herrschte das Haus Nyo fortan über große Teile von Rysuromi. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs die Stadt nur langsam, lag sie doch abseits der Handelswege. Dennoch wurde sie im Jahr 2330 E.Z. im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn von Reruan erobert. Dieser nahm sich die Stadt ihrer Schönheit wegen zeitweilig sogar zum Sitz. Dort führte er drei Jahre später auch sein letztes Gefecht, als Denan-Nyo den Sitz seiner Ahnen zurückeroberte. Auch nach dem Krieg galt Nyolasa als eine der schönsten Städte Lau-Onns.


Bevölkerung

Wie der Rest von Lau-Onn war auch Nyolasa beinahe ausschließlich von Aurokanisa bewohnt. Fremde kamen nur selten in die Stadt.


Gesellschaft

Allgemein

Als Sitz des Hauses Nyo herrschte besagtes Haus auch über Nyolasa. Da die Stadt nicht sehr groß war, war das Verhältnis des Herrscherhauses zu dessen Untergebenen eher freundschaftlich. Standesunterschieden wurde in Nyolasa weniger Bedeutung beigemessen als in den meisten Teilen Lau-Onns.

Gesetzgebung

Das Oberhaupt des Hauses Nyo war in Nyolasa für die Gesetzgebung zuständig. Dabei standen ihm Berater helfend zur Seite.

Bildung

Die Ausbildung der Kinder lag in Nyolasa wie überall in Lau-Onn in der Hand der Eltern. Schulen gab es keine, doch galt es als schicklich, lesen und schreiben zu können.

Streitkräfte

Heer des Hauses Nyo

Das Heer des Hauses Nyo war für die Sicherheit in Nyolasa und im Umland der Stadt zuständig. Es unterstand dem Oberhaupt des Hauses Nyo.

Glaube und Brauchtum

Die Bewohner von Nyolasa hingen als Aurokanisa fast ausschließlich dem Glauben an die Drachengötter an und folgten dem Brauchtum von Auroka. Auf die Sitten der Ahnen legten sie großen Wert.


Wirtschaft und Handel

Nyolasa war keine besonders reiche, dafür aber umso schönere Stadt. Diese Schönheit bezog sich vor allem auf die heißen Quellen, die in ganz Lau-Onn berühmt waren. Zudem gehörten die Schmiede des Hauses Nyo zu den Besten des Reiches.


Erwähnung

  • DLDD: 339
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