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Säulenhain


Allgemein

Der Säulenhain war ein kleine Insel in der Bucht von Anotur, die nahe der Küste des Festlandes nördlich von Vogronas Sund lag.


Geschichte

Erste Besiedelung

Zu Beginn des Steinernen Zeitalters war der Säulenhain ein Berg, der sich an der Küste Varunias erhob. Erst durch den Anstieg des Meeresspiegels am Ende des Zeitalters wurde er zur Insel. Diese Insel wurde im Silbernen Zeitalter von Almári besiedelt, die dort einen prächtigen Göttertempel errichteten. Der Tempel und die nahegelegene Siedlung fielen noch im Silbernen Zeitalter einem großen Unglück zum Opfer, sodass die Insel die nächsten Jahrhunderte hindurch verwaist war.

Herrschaft Anoturs

Erst mit der Gründung Tur Dyranias an der nahen Meerenge gewann der Säulenhain wieder an Bedeutung. Zunächst hielten sich die Bewohner der Stadt von der Insel fern, fürchteten sie sich doch vor den riesigen Säulen des Tempels, die immer noch aus dem Boden der Insel ragten. Schließlich wurde die Insel dann aber doch erschlossen. Als der erste König von Anotur den Thron bestieg, wählte er die Insel als Rückzugsort. So hielten es auch seine Nachfolger, bis Tur Dyrania nach dem Bruderkrieg von Anotur aufgegeben wurde.

Kampf gegen Antoxa

Nach dem Verschwinden der Könige hielt Antoxa sich häufig im Säulenhain auf, um von dort aus ihren Einfluss über das Innere Meer auszuüben. Dies führte dazu, dass sich die Menschen, die in der Nähe der Insel lebten, von dort fernhielten. Dort war Antoxa auch, als Naron im Jahr 2368 E.Z. seine Truppen gegen sie führte. An der südöstlichen Küste des Säulenhains starb sie im Kampf gegen Naron und Dolcios.


Tiere und Pflanzen

Nur wenige Pflanzen gediehen zwischen den Felsen des Säulenhaines. Bäume gab es keine. Seevögel nisteten in den unzugänglichen Steilwänden der Klippen. Darüber hinaus nannten kleine Echsen und Krebse die Insel ihr zuhause.


Bodenschätze

Die Hügel des Säulenhaines beherbergten keinerlei Bodenschätze.


Erwähnung

  • DSDV: 2, 537, 542, 558, 569-571, 578-581, 588, 590, 611-612
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