Übersicht

Dropela


Geschichte

Gründung

Dropela wurde zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters gegründet, nachdem die äußere Stadtmauer von Xerdon fertiggestellt worden war. Da Händler und Reisende häufig die Nacht an der Straßenkreuzung vor den Toren der Stadt verbrachten, entstanden dort schnell Wirtshäuser und Stallungen. Auch Handwerker und Schneider ließen sich in Dropela nieder, um die Ausrüstung der Reisenden wiederinstandzusetzen, ehe diese die Hauptstadt betraten.

Kriege mit Lau-Onn

Im Ersten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn wurde Dropela niedergebrannt, in den Jahren darauf jedoch größer und prächtiger wiederaufgebaut. Dies ging soweit, dass manche Händler die Hauptstadt schließlich gar nicht mehr betraten, sondern in Dropela ihre Waren für das Stadtvolk anboten. Auch im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn wurde das Städtchen ein Raub der Flammen, während seine Bewohner Zuflucht in Xerdon suchten. Nach dem Krieg kehrten nur wenige nach Dropela zurück, sodass die Siedlung zwar erneut wiederaufgebaut wurde, jedoch recht überschaubar blieb. Als die Aurokanisa Xerdon im Jahr 2356 E.Z. ein drittes Mal belagerten, zerstörten ihre Truppen Dropela nicht. Erst nach dem Krieg gewann die Siedlung langsam wieder an Bedeutung.


Gesellschaft

Zwar gehörte Dropela nicht zu Xerdon, doch sahen sich die Bewohner der kleinen Siedlung durchaus als Einwohner der Hauptstadt. Aus diesem Grund erkannten sie auch nur die Hoheit des Königs von Erbarior an, wenngleich sich Dropela auf dem Boden des Fürstentums Niranach befand. Ihrer Beziehung zur Hauptstadt zum Trotz waren die Bewohner von Dropela stolz darauf, nicht innerhalb der nahen Mauern zu wohnen. Fremde waren in Dropela gern gesehen, ebenso wie Besucher aus Xerdon. Da die meisten Bewohner von Dropela Geschäftsleute waren, stand die Siedlung in dem Ruf, dass man dort nichts umsonst bekäme.


Wirtschaft und Handel

Dropela war stark vom Handel mit Xerdon und den fahrenden Händlern abhängig, die in der Siedlung Rast machten. Bauern gab es in der Siedlung nur wenige, dafür aber einige Fischer, die am nahen Bresill ihrem Tagewerk nachgingen.


Erwähnung

  • DEDV: 338
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