Irenard VII

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Irenard VII


Geschichte

Junge Jahre

Irenard wurde im Jahr 1942 E.Z. als Sohn Meressas der Vierten, der Königin von Styronna, und ihres Gatten in Werenvach geboren. Bereits als Kind erkannte er, dass Styronna nur mehr ein schwacher Abglanz seiner einstigen Größe war, doch störte ihn dies nicht. Mit seiner Mutter unternahm Irenard viele Reisen durch das Reich und lernte dabei dessen Bewohner kennen und lieben. Im Jahr 1968 E.Z. heiratete er die Tochter eines befreundeten Adeligen, noch im selben Jahr wurde seine Tochter geboren, die er nach seiner Mutter Meressa nannte. Ein Jahr später folgte sein Sohn Sanard.

König von Styronna

Als Irenards Mutter im Jahr 1981 E.Z. starb, bestieg dieser den Thron von Styronna. Sogleich gab es jene, die ihn dazu bewegen wollten, die einstige Pracht Styronnas wiederherzustellen. Doch schenkte Irenard diesen Leuten kein Gehör, war er doch zufrieden damit, das zu erhalten, was geblieben war. Die ersten Jahre seiner Herrschaft verliefen friedlich. Schließlich kam es dann aber zum Streit zwischen seinen Kindern. So strebte Sanard nach der Macht, wenngleich Meressa vor ihm in der Erbfolge stand. Wenngleich Irenard seinen Sohn zurechtwies, fand dieser mehr und mehr Anhänger. Da Meressa um ihr Leben fürchtete, floh sie auf Rat des Almars Laminas, der damals an Irenards Hof lebte, aus Werenvach. Dies versetzte Irenard in eine düstere Stimmung, doch wusste er zugleich, dass es notwendig war.

Bürgerkrieg

Da Sanards Versuche, die Macht zu ergreifen, immer gewaltsamer wurden, kam es im Jahr 1993 E.Z. zum Krieg zwischen Vater und Sohn. Viele Adelige Styronnas standen auf beiden Seiten, sodass der Krieg kein Ende nahm. Da Irenard sich immer noch um seine Tochter sorgte, entsandte er Laminas zu dieser, um ihr beizustehen, während er selbst seinem Sohn fortwährend in der Schlacht gegenüberstand. Im Jahr 1991 E.Z. kam es schließlich dazu, dass Werenvach selbst belagert wurde. Dort fand Irenard in den letzten Tagen des Krieges den Tod.


Persönlichkeit

Irenard war ein freundlicher und besonnener Herrscher. Er strebte nicht nach großem und war stets darauf bedacht, im Sinne des Volkes zu handeln. Für seine Kinder empfand er eine tiefe Liebe. Diese hinderte ihn jedoch nicht daran, gegen seinen Sohn in den Krieg zu ziehen, um diesem seinen Irrtum aufzuzeigen.


Erscheinung

Irenard war ein etwas untersetzter Mann mit braunem Haar und grünen Augen.


Erwähnung

  • SAS1: 9
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