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Edar Citos


Geschichte

Edar Citos wurde im Jahr 2367 E.Z. an der Brücke über die Amnua gegründet, die Vanrania mit Erbarior verband. Dort diente die Siedlung zunächst der Unterbringung jener Arbeiter, die damit beschäftigt waren, einen Hafen an der Brücke zu errichten. Dort ließ Rarinos auch zahlreiche Schiffe erbauen, mit denen er den Fluss beherrschen wollte. So wuchs Edar Citos innerhalb von zwei Jahren zu einer kleinen Stadt heran. Auch nach Rarinos’ Sturz erlebte die Stadt einen großen Zulauf, gab es doch viele, die in ihrer günstigen Lage eine Gelegenheit sahen.


Bevölkerung

Die Bevölkerung von Edar Citos bestand beinahe zur Gänze aus Vanriern, die – freiwillig oder unfreiwillig – aus allen sechs Reichen eingewandert waren.


Gesellschaft

Allgemein

Die Gesellschaft von Edar Citos war von einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl geprägt. Da die Stadt noch jung war, gab es überall viel zu tun und die Einheimischen halfen einander meist ohne Aussicht auf Gegenleistung. Auch Fremde waren gern gesehen. Unter Rarinos herrschte ein von diesem eingesetzter Aufseher über die Stadt. Dieser wurde mit der Absetzung des Großkönigs verbannt, woraufhin ein von den Stadtbewohnern gewählter Graf die Macht übernahm.

Gesetzgebung

Edar Citos unterstand geradewegs der Gesetzgebung des Großkönigs von Vanrania und wurde trotz seiner Lage nicht zum Herrschaftsgebiet von Erevena gezählt.

Bildung

Da Edar Citos eine junge Stadt war, gab es dort noch keine Schulen.

Streitkräfte

Edar Citos verfügte über keinerlei Stadtwache. Daher war die Siedlung auf den Schutz durch Söldner angewiesen.

Glaube und Brauchtum

In Edar Citos folgte nicht den Bräuchen Erevenas. So hatte es sich eingebürgert, dass die Stadtbewohner ohne schlechtes Gewissen auch lebendige Bäume fällten. Da es in der Stadt keinen Göttertempel gab, wurde auch der Glaube an die Wahren Götter ein wenig vernachlässigt.


Wirtschaft und Handel

An der Straße nach Erbarior gelegen begann Edar Citos mit seinem Hafen zu einer wichtigen Handelsstadt anzuwachsen. Auch Jäger und Fallensteller aus dem Hinterland nutzten die Stadt als Umschlagplatz für ihre Waren.


Erwähnung

  • DLDH: 489-490, 493
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