Übersicht

Bramhöhen


Allgemein

Die Bramhöhen waren eine Hügelkette an der Nordküste von Sungarior. Von Tur Auva im Osten zogen sie sich bis zum Fluss Lyma im Westen. Ihre Hänge waren schroff und abweisend, jedoch nicht sehr hoch. Nach Norden fielen sie in steilen Klippen zum Meer hin ab.


Geschichte

Die Bramhöhen entstanden zu Beginn des Steinernen Zeitalters und erstreckten sich zunächst weiter nach Norden. Durch den Anstieg des Meeresspiegels wurden ihre nördlichen Ausläufer am Ende des Zeitalters überschwemmt. Im Eisernen Zeitalter ließen sich die ersten Menschen südlich der Bramhöhen nieder, da es dort – von den Hügel geschützt – fruchtbares Ackerland gab. Im achtzehnten Jahrhundert gründeten sie die Stadt Tur Limor nördlich der Höhen, die bald zu einer wichtigen Handelsstadt und schließlich zur Hauptstadt des Reiches Anotur wurde.


Tiere und Pflanzen

Die Bramhöhen waren zum größten Teil von gelbblühenden Brambüschen überwuchert. Darüber hinaus waren ihre Hänge und Gipfel recht unwirtlich, sodass dort nur sehr widerstandsfähige Gräser und Kräuter gediehen. Die Klippen an der Nordseite der Hügel dienten zahlreichen Seevögeln als Nistplatz.


Bodenschätze

Die Bramhöhen waren arm an Bodenschätzen. Nur in der Nähe von Tur Auva wurden gelegentlich unedle Erze gefunden.


Erwähnung

  • DSDV: 2, 468
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