Übersicht

Blauschatten


Allgemein

Blauschatten war ein immergrünes Kraut mit dunklen Blättern. Seine Blüten waren von einem dunklen Blau, das von schwarzen Rändern umgeben war. Sie verströmten einen einschläfernden Duft, weshalb das Kraut von Heilern bisweilen als Schlafmittel verabreicht wurde. Die Knollen des Blauschatten schimmerten fahl. In Wasser gekocht konnte man damit das Graue Fieber heilen.


Geschichte

Das Blauschattenkraut wurde im Kupfernen Zeitalter von den Gnomen erschaffen. Die Menschen wussten lange nicht um dessen Wirkung, schätzten das Kraut jedoch für seine Schönheit und seinen wohltuenden Geruch. Erst gegen Ende des Eisernen Zeitalters fand ein Heiler, der an der Hochschule von Tur Limor forschte, heraus, dass das Kraut gegen das Graue Fieber half. Der Heiler Randor aus Dánach gab dieses Wissen an seine Schülerin Phiara weiter, die damit ihren Vater Gundir vom Fieber heilte.


Vorkommen

Blauschatten war eine seltene Pflanze, die nur dort gedieh, wo Gnomen lebten oder gelebt hatten. So kam sie etwa im Verlorenen Wald, im Zwielichtmoor und an der Irrlichtküste vor.


Erwähnung

  • DSDV: 236-237, 245, 256, 278, 287
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