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Magorin

Geschichte

Junge Jahre

Magorin wurde im Jahr 2315 E.Z. als Sohn der Haushofmeisterin der Fürstin von Lewinien in Nyktaven geboren. Als solcher wuchs er am Fürstenhof gemeinsam mit Dirada, der um ein Jahr älteren Tochter der Fürstin auf. Als er alt genug war, trat Magorin dem erbarischen Heer bei, um im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn gegen die Aurokanisa zu kämpfen. Da er sich als Soldat bewehrt hatte, nahm ihn Recalion nach dem Krieg in die Palastwache von Xerdon auf. Dort stieg Magorin rasch zum Unterhauptmann auf.

Ernennung zum Oberbefehlshaber

Im Dritten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn tat sich Magorin durch seine Tapferkeit bei der Belagerung von Xerdon hervor. So wurde er nach dem Krieg zum Hauptmann ernannt. Als Arnon im Jahr 2362 E.Z. in den Ruhestand ging, bewarb sich Magorin um dessen Nachfolge als Oberbefehlshaber der Wache und setzte sich gegen seine Mitbewerber durch. Zwar gab es manche, die im Jahr 2364 E.Z. nach Rexians Entführung durch die Mursogi seinen Rücktritt forderten, doch blieb Magorin Oberbefehlshaber. Als solcher tat er sein Bestes, Streitigkeiten zwischen der Wache und den Söhnen der Gruft zu unterbinden, die sich im darauffolgenden Winter im Königspalast von Solmanad breit machten.

Saleris Entführung

Nachdem Rexian zurückgekehrt war, sorgte Magorin dafür, dass die Wache sich der verbliebenen Söhne der Gruft und der Anhänger des Blutschattenkultes annahm. Er konnte jedoch nicht verhindern, dass diese nach ihrem Ausbruch aus dem Kerker in den Palast eindrangen und Saleri, die Tochter des Statthalters, entführten. Wiewohl Naron Saleri befreite, kam es in der Folge zu zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen Magorin und Statthalter Turanoth, die auch der König nicht zur Gänze unterbinden konnte.

Persönlichkeit

Magorin war ein ebenso strenger wie pflichtbewusster Mann, der seine Untergebenen stets gut im Griff hatte. Darüber hinaus war er sehr redegewandt, sodass er seine Widersacher oftmals mit wenigen Worten zum Schweigen bringen konnte.

Erscheinung

Magorin war ein großer, kräftiger Mann mit langem, blondem Haar und einem meist zu Zöpfen verflochtenen Bart. Seine Augen waren von einem hellen Grau.

Erwähnung

  • DEDV: 135-136
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