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Morgenlose Dunkelheit


Allgemein

Als Morgenlose Dunkelheit wurden die letzten Jahrzehnte des Silbernen Zeitalters zwischen der Eroberung Agar Dursols durch Voréos’ Truppen und der Schlacht am Umcalorion bezeichnet.


Geschichte

Beginn

Die Morgenlose Dunkelheit begann mit dem Fall Agar Dursols im Jahr 1570 S.Z.. Nach dem Tod Valyas und Larnélions waren Voréos’ stärkste Feinde gefallen und so herrschte der Herr der Finsternis beinahe uneingeschränkt über Losia. Der Himmel über seinem Reich war zu dieser Zeit beständig von dunklen Wolken verhangen, die das Sonnenlicht aussperrten, das seine Geschöpfe so verachteten. Von allen Reichen der Almári war nur noch Orvolor geblieben. Die Wälder der Ranchar wurden immer öfter von Ungeheuern heimgesucht und nur wenige Sterbliche leisteten noch Widerstand gegen den Herrn der Finsternis. Wiewohl die Eroberung Nuvornors durch Arcios in die Zeit der Morgenlosen Dunkelheit fiel, galt sie doch als Zeit der Hoffnungslosigkeit und Verzweifelung.

Ende

Die Morgenlose Dunkelheit fand erst ein Ende, nachdem Voréos’ Truppen in der Schlacht am Umcalorion im Jahr 1625 S.Z. vom Sternenbund und dem Heer der Götter besiegt und der Herr der Finsternis selbst in Ketten gelegt nach Tedéra geschleift wurde. Mit Voréos’ Niederlage verschwanden auch die undurchdringlichen Wolken, die jahrzehntelang den Himmel bedeckt hatten. Das Ende der Morgenlosen Dunkelheit bezeichnete zugleich den Beginn des Eisernen Zeitalters.


Erwähnung

  • DWS: 210, 214, 313, 342, 387
  • DEDV: 31
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