Eluvar

Hintergrundwissen durchsuchen
Übersicht

Eluvar


Geschichte

Junge Jahre

Eluvar wurde im Jahr 2303 E.Z. als Sohn zweier Nachtschleicher im Finsterforst geboren. Dort wuchs er in einem abgelegenen Anwesen am Rande des Mondgebirges fern von Menschen auf. Schon in seiner Kindheit unternahm er weite Streifzüge durch den Finsterforst, was seine Eltern nicht wirklich guthießen. Da sie jedoch keine Möglichkeit hatten, ihm dies zu verwehren, ließen sie ihn gewähren. Verirrten sich Menschen in den Wald, suchte er deren Gegenwart und unterhielt sich oft lang mit ihnen. Zugleich bemerkte er jedoch schnell, dass es etwas gab, das ihn von den Menschen unterschied. Als er sich einmal in seine Ungeheuergestalt verwandelte, um einen Reisenden vor einem Rudel Wölfe zu beschützen, jagte dieser ihn unter Drohungen davon. So hielt Eluvar sich dann mehr und mehr von den Menschen fern. Traurigkeit erfüllte ihn auch, wenn er mit Seinesgleichen sprach. Mehr und mehr suchte er die Einsamkeit des Waldes.

Heirat

Im Jahr 2330 E.Z. traf er im Finsterforst zufällig auf die Bauerntochter Nailana, in die er sich verliebte. Da auch sie ihn liebte, wurden die beiden ein Paar und nach anfänglichen Bedenken heirateten sie sogar. So zog Eluvar an den Hof von Nailanas Vater Leredur in der Stadt Wasmern. Zwar fühlte er sich in der Gegenwart der Menschen, die ihn fürchteten, nicht wohl, dennoch führte er mit Nailana ein glückliches Leben – umso mehr noch, als ihr gemeinsamer Sohn Bormias geboren wurde. Als Nailanas Vater im Jahr 2339 E.Z. jedoch starb, erhoben sich die Einheimischen gegen Eluvar und töteten ihn aus Furcht vor dem, was er war.


Persönlichkeit

Eluvar war ein friedfertiger, hilfsbereiter und gebildeter Mann. Auch wenn er sich nach außen hin stets gelassen gab, bedrückte ihn der grundlose Hass der Menschen, der ihn zeit seines Lebens verfolgte, doch sehr.


Erscheinung

Eluvar war ein sehr gut aussehender großer, schlanker Mann. Wie alle seiner Art war er sehr blass, hatte langes schwarzes Haar und rötliche Augen.


Erwähnung

  • SAS2: 75-78
Inhalt