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Kuldar


Allgemein

Kuldar war ein Gebilde aus großen, schwarzen Steinen, das wie das Horn eines riesigen Tieres von einem Hügel in Theladien in den Himmel ragte. Der Stein war von einem blassen, veilchenblauen Schimmer umgeben und strahlte eine unheimliche Kraft aus, die auch das Feld in seiner Umgebung beeinflusste. So war das Gras dort stets tot und braun, während die meisten Bäume abstarben. Nur Dornensträucher hielten der Gegenwart des Steines stand.


Geschichte

Entstehung

Kuldar entstand im Laufe des Silbernen Zeitalters, als ein Fels aus dem Norden in den Wäldern südlich des Höllengebirges zu Boden ging. Die Ranchar, die die Wälder bewohnten, mieden den unheimlichen Ort. Ebenso taten es die ersten Menschen, die Theladien besiedelten. Als sich der Blutschattenkult über die Wälder verbreitete, wurde der Stein von Kuldar zu einer wichtigen Opferstätte, glaubten die Anhänger des Kultes doch, Zarthos hätte diesen einst vom Himmel fallen lassen. Lange Zeit hindurch lebte der Hohepriester des Blutschattenkultes in der Nähe des Steines.

Heiliger Ort

Wenngleich der Hohepriester seinen Sitz am Stein aufgab, als der Blutschattenkult von den Königen von Erbarior verboten wurde, blieb Kuldar einer der wichtigsten heiligen Orte des Kultes, den die meisten von dessen Anhängern zumindest einmal im Jahr besuchten. Dort traf Omrunas im Jahr 2360 E.Z. auf Virisare und schloss ein Bündnis mit ihr. Auf seiner Reise nach Varuvils Wall kam auch Naron im Jahr 2365 E.Z. nach Kuldar, wo er gegen einen Curach kämpfen musste, den der Blutschattenkult heraufbeschworen hatte.


Erwähnung

  • DEDV: 2, 26, 262, 359, 458, 526, 530-531
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