Erbarior

»Von allen Königreichen des Nordens deucht mich Erbarior das prächtigste und zugleich das einsamste.«
-Taramil aus Umar Enor-

Bockhöhen

Allgemein Die Bockhöhen waren eine Hügelkette, an der Grenze zwischen Ertanien und Rimalla. Auch wenn die Gipfel nicht sehr hoch waren, gab es dennoch viele schroffe Hänge, steile Klippen und tiefe Täler, die nur schwer zugänglich waren. Der Boden der Bockhöhen war hart und unwirtlich, weshalb sich nur wenige Bauern in deren Schatten angesiedelt hatten. […]

Dalnad

Geschichte Gründung Im Jahr 1335 E.Z. floh der Fürst von Ertanien aus dem von den Sieben Herrschern eroberten Gallma und ließ sich auf einem Hügel im Nordosten des Fürstentums nieder. Dort entstand im Laufe der folgenden Jahrzehnte eine prächtige Festung, von der aus der Fürst unzählige Angriffe der Herrscher abwehrte. Auch nachdem die Sieben Herrscher

Bornhel

Geschichte Bornhel wurde im neunten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von Orvolori aus Auvagan gegründet. Da diese im Mondgebirge ergiebige Erzadern gefunden hatten, wurde das der kleinen Bergarbeitersiedlung schnelll eine ansehnliche Stadt, die ab dem Ende des zehnten Jahrhunderts unter der Herrschaft Auvagans stand. Als der erbarische König Xeruan im Jahr 1267 E.Z. große Teile von

Koragall

Geschichte Gründung Koragall wurde im achten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von den Linath gegründet, die sich in Rimalla niedergelassen hatten. War die Siedlung zunächst die Hauptstadt eines kleinen, unabhängigen Königreiches, wurde sie im Laufe des zwölften Jahrhunderts von Auvagan erobert. Unter dessen Herrschaft wurde Koragall befestigt und wuchs zur größten Stadt in der näheren Umgebung

Rimalla

Geschichte Frühzeit Die weiten Ebenen des Landes, das später Rimalla heißen sollte, waren seit Beginn des Steinernen Zeitalters von dichten Wäldern bedeckt. Dort ließen sich im Kupfernen Zeitalter die Ranchar nieder, die lange Zeit an der Seite der Gnomen über die Wälder herrschten. Nachdem beide Völker mit dem Großen Waldbrand im Jahr 627 E.Z. verschwunden

Velemraia

Allgemein Der Velemraia war ein großer See am Nordrand des Mondgebirges, der sich von den Bergen bis an die Ausläufer des Verlorenen Waldes erstreckte. Zahlreiche Bäche aus dem Gebirge speisten ihn, während das Wasser des Sees nur durch den Fluss Bresill abfloss. Geschichte Frühzeit Der Velemraia entstand am Ende des Steinernen Zeitalters, als die großen

Stille Hügel

siehe auch: Singende Hügel Allgemein Die Stillen Hügel waren eine sanfte Hügellandschaft im Herzen Erbariors. Die Hügel zogen sich von Südosten entlang der Grenze zwischen den Fürstentümern Wulmanur und Elarenia nach Nordwesten. Die erbarische Hauptstadt Xerdon lag auf einem östlichen Ausläufer der Hügel. Über große Leitungen wurde Wasser aus den Stillen Hügeln in die Stadt

Zum Verrückten Eber

Allgemein Das Gasthaus Zum Verrückten Eber war ein Gasthaus in Olemiere. Es lag ein wenig abseits der Hauptstraße im Herzen der Stadt und war vor allem bei Einheimischen sehr beliebt. Die Wirtsfamilie war bekannt dafür, dass sie den Weg in den Verlorenen Wald nicht scheute und ihren Gästen häufig Gerichte mit Zutaten aus dem Wald

Verlorener Wald

Allgemein Der Verlorene Wald war ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet im Herzen Erbariors. Zwischen den Fürstentümern Elarenia im Nordwesten, Niranach im Nordosten und Rimalla im Süden gelegen, grenzte er an den See Velemraia bei Auvagan. Da der Wald sehr dicht war und ein mächtiger Zauber darauf lag, konnte man sich in seinem Inneren leicht verirren. Geschichte

Olemiere

Geschichte Gründung Olemiere wurde gegen Ende des siebenten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters von Linath gegründet, die aus Althaim ausgewandert waren. Am Rand des Verlorenen Waldes gelegen, wurde die Siedlung immer wieder von Gnomen besucht, zu denen die Bewohner der Siedlung bald auch Handelsbeziehungen aufnahmen. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs Olemiere zu einer kleinen Stadt heran.