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Oren-Kyra


Geschichte

Oren-Kyra wurde im Jahr 2060 E.Z. von Angehörigen des Hauses Kirido in den Sichelbergen gegründet. Hatte das Oberhaupt des Hauses zunächst dort seinen Sitz, verlegte es diesen im Jahr 2110 E.Z. weiter nach Wuhuna im Süden. So stand die Festung ein Dutzend Jahre leer, ehe das Haus Kirido sie den Turndura überließ. Diese nutzten sie als Sitz und Ausbildungsstätte für ihre Neulinge. In den folgenden Jahrhunderten wurde Oren-Kyra von den Turnura immer weiter ausgebaut, um einer wachsenden Anzahl von Bewohnern Platz zu bieten. Angegriffen wurde die Festung aufgrund ihrer Lage nie, sodass sie im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn zum Zufluchtsort vieler Flüchtlinge wurde.


Bevölkerung

Zwar führten die meisten Turndura ein Leben auf Wanderschaft, doch gab es immer einige, die ständig in Oren-Kyra lebten. Neben den Neulingen des Ordens gehörten dazu auch einige der Shu, die sie ausbildeten, sowie der Gonshu.


Gesellschaft

Allgemein

Das Leben in Oren-Kyra war vom Alltag der Turndura geprägt. Die meisten Bewohner der Festung standen früh auf, um ihre Waffenübungen zu vollziehen. Es gab geregelte Zeiten, zu denen gegessen werden durfte, andere waren dem Lernen vorbehalten. Turndura niedrigerer Ränge bezeugten den über ihnen stehenden bei jeder Begegnung ihre Hochachtung. Streit gab es kaum. Dieser wurde zumeist von den Shu oder dem Gonshu geschlichtet, die für die Verwaltung der Festung zuständig waren.

Streitkräfte

Turndura

Da Oren-Kyra der Sitz der Turndura war, waren diese auch für die Verteidigung der Mauern und die Sicherheit des Umlandes verantwortlich.

Glaube und Brauchtum

In Oren-Kyra gab es einen kleinen Schrein für die Drachengötter, der häufig von Neulingen aufgesucht wurde. Ein größerer Schrein befand sich in den Bergen über der Festung, wurde jedoch nur zu besonderen Anlässen besucht. Darüber hinaus folgten die Bewohner der Festung den Bräuchen der Aurokanisa, die von allen hoch in Ehren gehalten wurden.


Wirtschaft und Handel

Oren-Kyra wurde von Bauern aus dem Vorland mit Nahrung versorgt. Da die Turndura für ihre Dienste kein Geld verlangen durften, waren sie auf Zuwendungen des Volkes und der herrschenden Häuser angewiesen. Diese fielen aufgrund der Bedeutung des Ordens jedoch meist sehr großzügig aus.


Erwähnung

  • DLDH: 449, 506, 580
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