Übersicht

Gar Hyro


Allgemein

Gar Hyro war ein von sanften Hügeln geprägtes Ödland nördlich des Höllengebirges. Im Süden grenzte es über die Pforte von Vanrande an das Königreich Firagan.


Geschichte

Im Steinernen Zeitalter gehörte Gar Hyro zu den Landen des Ewigen Winters und war als solches von einer dicken Schicht aus Eis und Schnee überzogen. Als diese schmolzen, blieb ein sanftes, von Wiesen bedecktes Hügelland zurück, das im Kupfernen Zeitalter von Menschen aus dem Westen besiedelt wurde. Im Jahr 563 K.Z. wurde das Land von den Drachen verwüstet, die aus dem Norden in Voréos’ Reich eingefallen waren. Vom Krieg der Flammen erholte es sich nicht, sodass die sanften Wiesen größtenteils einem unbewohnten Ödland wichen. Dieses wurde erst zu Beginn des Eisernen Zeitalters wieder besiedelt, als die Mursogi in die Lande östlich der nördlichen Amnua verbannt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte kam es häufig zu Auseinandersetzungen zwischen diesen und den Menschen, die sich in den Wäldern von Vanrania niedergelassen hatten. So blieb die Südgrenze von Gar Hyro bis zum Ende der Zweiten Finsternis ein umstrittenes Land.


Tiere und Pflanzen

In den Hügeln von Gar Hyro gediehen zahlreiche widerstandsfähige Gräser und Kräuter. Auch Sträucher und Bäume waren dort bisweilen zu finden. Nach Süden hin gab es entlang des Höllengebirges sogar kleinere Wälder. Raubtiere, die sonst in den Ländern der Mursogi zu finden waren, waren in Gar Hyro vergleichsweise selten.


Erwähnung

  • DHDF: 2
Inhalt