Übersicht

Rosenmeer


Allgemein

Das Rosenmeer war ein großes Binnengewässer im Nordwesten von Losia. Es wurde von zahlreichen Bächen und Flüssen aus dem Umland gespeist und hatte keine Abflüsse.


Geschichte

Das Rosenmeer entstand am Ende des Steinernen Zeitalters durch das Schmelzwasser der großen Gletscher des Nordens. Bereits in den ersten Jahrzehnten des Kupfernen Zeitalters wurden seine Ufer von Menschen besiedelt. Dort ließ sich auch Voréos’ Dienerin Leiranya nieder und erschuf bei Velaséa gewaltige Gärten, deren Rosen dem Meer den Namen gaben. Auch nach Leiranyas Tod und dem Verfall von Velaséa blieben das Rosenmeer und die dort lebenden Völker unter Voréos’ Herrschaft. Als dieser im Jahr 1625 S.Z. besiegt und nach Tedéra zurückgebracht wurde, brachen Unruhen unter den Völkern am Rosenmeer aus. Das gesamte Eiserne Zeitalter hindurch waren das Meer und seine Küsten Schauplatz von Kriegen und Schlachten. Erst mit Voréos’ Rückkehr im Jahr 2366 E.Z. kehrte wieder Ruhe ein. Diese blieb auch nach dessen Niederlage größtenteils bestehen.


Tiere und Pflanzen

Die Ufer des Rosenmeeres waren von Wäldern und fruchtbaren Wiesen gesäumt. Große Herden von Wildtieren und Nutztieren lebten dort Seite an Seite. Das Meer selbst war aufgrund seines klaren Wassers ebenfalls sehr artenreich. In den seichten Untiefen in Küstennähe gediehen allerlei Wasserpflanzen. Fische aller Art und Größe fanden dort ihr Auskommen.


Erwähnung

  • DHDF: 302, 318
Inhalt