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Ykarr


Geschichte

Ykarr wurde im zwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von einem mächtigen Häuptling der Mursogi aus dem Stamm der Xaryagnar am Fuße des Höllengebirges gegründet. Dort sammelte dieser viele aus seinem Volk, um ganz Nyrradoc zu unterwerfen. Das Unterfangen misslang, doch Ykarr blieb bestehen. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wuchs die Siedlung zu einer kleinen Stadt heran, die sich immer wieder gegen die Angriffe von Räubern und anderen Stämmen zur Wehr setzen musste.


Bevölkerung

Die Bevölkerung von Ykarr bestand zum Großteil aus Xaryagnar. Angehörige anderer Stämme kamen nur gelegentlich in die Stadt und blieben meist nicht allzu lange.


Gesellschaft

Allgemein

Die Bewohner von Ykarr folgten denselben Gebräuchen wie die anderen Angehörigen ihres Stammes. Die Stärke des Einzelnen war von höchster Bedeutung und wurde von anderen geachtet. Doch gab es unter den Stadtbewohnern bisweilen andere Ansichten darüber, was Stärke ausmachte, als in den ländlicheren Gegenden üblich. Der Häuptling, der über Ykarr herrschte, wurde von den Bewohnern der Stadt gewählt oder abgesetzt, wenn er sich als unwürdig erwies.

Gesetzgebung

Der Häuptling von Ykarr war dafür zuständig, die Gesetze zu erlassen, nach denen die Bewohner der Stadt lebten. Er hielt auch Gericht und vollzog Strafen.

Bildung

Die Bewohner von Ykarr legten großen Wert auf Wissen, das mit dem Überleben in der Wildnis von Nyrradoc in Verbindung stand. Darüber hinaus galt es als angebracht, Lesen und Schreiben zu können. Diese Kenntnisse wurden meist von Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Schulen gab es in Ykarr nicht.

Streitkräfte

Stadtwache

Ykarr verfügte über eine kleine Stadtwache, die im Auftrag des Häuptlings Sorge für die Sicherheit innerhalb der Mauern verantwortlich war.

Glaube und Brauchtum

Die Bewohner von Ykarr huldigten den Yrrzaair und Voréos. Erstere hatten kleine Schreien innerhalb der Stadtmauern, letzter einen Tempel.


Wirtschaft und Handel

Die Bewohner von Ykarr lebten zum größten Teil von der Jagd und vom Handel mit den Bewohnern des Umlandes. In den Bergen hinter der Stadt gab es zudem einige Bergwerke, aus denen unedle Erze gefördert wurden.


Erwähnung

  • DHDF: 2
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