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Girlind


Geschichte

Junge Jahre

Girlind wurde im Jahr 2344 E.Z. als uneheliche Tochter Lanmeghs, des Prinzen von Rimalla, und einer Dirne in Koragall geboren. Als solche wuchs sie in einfachen Verhältnissen auf. Ihren Vater sah sie kaum, verleugnete dieser sie doch zunächst. Erst nach seiner Krönung zum Fürsten von Rimalla erkannte er sie im Jahr 2355 E.Z. an und ernannte sie zur Erbin, um seine Berater zufrieden zu stellen. Fortan lebte Girlind im Fürstenpalast, wo ihr eine umfassende Ausbildung zuteil wurde.

Angespanntes Verhältnis

Schon im Alter von achtzehn Jahren übernahm Girlind zahlreiche Verwaltungsaufgaben im Fürstentum, gab ihr Vater sich doch lieber dem Vergnügen hin, als sich um seine Untertanen zu kümmern. Dass der Fürst im Jahr 2364 E.Z. Daiwanir seine Unterstützung aussprach, hieß sie nicht gut. Auch dessen Verhalten während der Unruhen der darauffolgenden Jahre war ihr ein Dorn im Auge, doch schlug er jeden ihrer Ratschläge in den Wind. So war sie keineswegs erschüttert, als er im Jahr 2369 E.Z. bei einem Ausritt von Mursogi getötet wurde.

Fürstin von Rimalla

In Ermangelung anderer Erben wurde Girlind zur Fürstin von Rimalla ernannt. Als solche begann sie sogleich damit, die Fehler ihres Vaters wiedergutzumachen und die Ordnung im Fürstentum wiederherzustellen. So reiste sie im Herbst desselben Jahres nach Xerdon, um über das Schicksal des Königs zu richten. Nachdem dieser den Schild des Gründers geborgen hatte, sicherte sie ihm ihre Unterstützung zu. So zog sie im Jahr 2370 E.Z. gemeinsam mit den Truppen des Goldenen Bundes zum Pass der Qualen, um gegen die Diener des Herrn der Finsternis zu kämpfen. Sie überlebte die Schlacht und herrschte in den darauffolgenden Jahren umsichtig über ihr Fürstentum.


Persönlichkeit

Girlind war eine ebenso freudlose wie pflichtbewusste Frau. Sie verachtete ihren Vater und alles, wofür dieser stand.


Erscheinung

Girlind war eine nicht allzu große, etwas untersetzte Frau mit langem, rötlich blondem Haar und grünen Augen.


Erwähnung

  • DHDF: 171, 177
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