Übersicht

Wishenube


Allgemein

Wishenube war das Land zwischen den Sichelbergen im Norden, Osten und Westen und den Flüssen Rulenu und Uralenu im Süden. Im Westen war es durch ein weites Tal mit Galatenia verbunden.


Geschichte

Frühzeit

Im Steineren Zeitalter war der Süden Wishenubes von lichten, unzusammenhängenden Wäldern bedeckt, die nach Norden hin in Gletscher übergingen. Im Kupfernen Zeitalter blieb das Land zunächst unbesiedelt, bis Voréos es nach dem Krieg der Flammen an die Drachen abtrat. Diese ließen sich überall entlang der Berge und Flüsse nieder und nützten die Täler als Jagdgründe.

Vom Krieg zerrüttet

Nach dem Verschwinden der Drachen im Silbernen Zeitalter siedelten sich bald die ersten Menschen in Wishenube an. Das Königreich Umenach, das weiter im Südosten entstand, beanspruchte schließlich einen Teil des Landes für sich, während anderswo kleinere Reiche und Staaten entstanden. In den Kriegen zwischen Voréos und den Menschen wurde Wishenube schwer in Mitleidenschaft gezogen, lag es doch zwischen dem Reich des Herrn der Finsternis und dessen Feinden in Umenach.

Wechselhafte Geschichte

Erst im Eisernen Zeitalter kehrte Frieden ein. Der entvölkerte Westen von Wishenube wurde nach und nach von den Linath aus Althaim besiedelt, während sich die Umenacher nach Süden zurückzogen. Im Zuge der beiden Culmorier-Feldzüge wurde das Land erneut verheert, doch entstanden in den darauffolgenden Jahrhunderten neue Königreiche. Diese wurden dann im sechzehnten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von Erbarior erobert.

Herrschaft der Aurokanisa

Als Teil von Erbarior war Wishenube kaum von Bedeutung. Als die Aurokanisa im Jahr 2059 E.Z. ihr Königreich Lau-Onn gegründeten, erhoben sie auch Anspruch auf Wishenube. Dort ließen sich die Häuser Kirage, Kirido, Yubara, Zuto und Saneto nieder, die das Land auch im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn gegen ihre Feinde verteidigten. Im Laufe der Zweiten Finsternis wurde Wishenube einmal mehr schwer in Mitleidenschaft gezogen, als Voréos’ Truppen über das Land herfielen. Gemeinsam mit ihren Verbündeten gelang es den Aurokanisa jedoch, den Feind zurückzuschlagen.


Landschaften

Wishenube war von sanften Hügeln und weiten Tälern geprägt, die nach Norden hin zusehends schmäler und wilder wurden. Im Herzen des Landes gab es viel fruchtbares Ackerland, entlang der Berge unzusammenhängende Wälder.


Tiere und Pflanzen

Die Hügel und Täler von Wishenube waren reich an verschiedenen Gräsern und Kräutern. Im Süden war insbesondere wilder Reis sehr häufig zu finden. Die Wälder waren voller Buchen, Birken und Ahorn und reich an Wild.


Bodenschätze

Die Sichelberge, die Wishenube umgaben, waren reich an Erzen. Insbesondere in der Gegend um Kirugi gab es große Mengen von Silber.


Erwähnung

  • DHDF: 2, 27
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