Übersicht

Amanara


Geschichte

Junge Jahre

Amanara wurde im Jahr 345 E.Z. als Tochter des Almars Andael und einer Frau aus Nelamis’ Volk in Agomitur geboren. Dort wurde sie von verschiedenen Almári in den Heiligen Künsten ausgebildet und schlug alsbald eine Laufbahn als Gelehrte ein. So war sie zunächst nicht an den Kämpfen beteiligt, als Mureiya Agomitur im Ersten Culmorier-Feldzug belagerte. Der Tod ihres Vaters und ihrer Großmutter im Kampf gegen die Culmorier bestürzte sie so sehr, dass sie einer tiefen Traurigkeit verfiel.

Stahlrose

Um ihren Lebenswillen wiederzufinden, trat Amanara nach dem Krieg der Stahlrose bei. Dort wurde sie von Eleia, der Milchschwester ihres Vaters, ausgebildet. Auf der Jagd nach Culmoriern erwies sie sich als so fähig, dass sie rasch in den Rängen des Ordens aufstieg. Mit Eleias Unterstützung wurde sie schließlich sogar zur Erzblüte ernannt. Als solche führte sie ihre Untergebenen bei zahlreichen Schlägen gegen ihre Feinde an. Im Zuge dessen lernte sie auch ihren Gatten kennen, der ebenfalls als Stahlrose diente.

Erzblüte

Als Agomitur im Krieg der Sieben Herrscher erneut von Culmoriern belagert wurde, schlug Amanara diese erbarmungslos zurück. In den darauffolgenden Jahren tat sie ihr Bestes, um die Truppen der Sieben Herrscher mit der Stahlrose überall zu bekämpfen, wo sie konnte. Zu dieser Zeit wurde auch ihr einziger Sohn Laminas geboren, dem sie nach dem Tod ihres Gatten im Krieg jedoch kaum Aufmerksamkeit schenkte. Bald schon erkannte Amanara, dass der Feind nur dann zu besiegen war, wenn sie die Herrscher selbst angriff. So führte sie im Jahr 1358 E.Z. eine Abordnung der mächtigsten Stahlrosen nach Curachdar. Dort starb sie im Kampf gegen die Sieben Herrscher.


Persönlichkeit

Amanara war eine ehrgeizige und unerbittliche Frau. Ihr Hass auf die Culmorier war so gewaltig, dass er bisweilen ihr Urteilsvermögen trübte.


Erscheinung

Amanara war eine hochgewachsene, schlanke Frau mit wallendem, blondem Haar und blauen Augen. Viele sahen ihre wiedergeborene Ahnin Valya in ihr.


Erwähnung

  • DHDF: 163
Inhalt