Übersicht

Chirynar


Allgemein

Der Chirynar entsprang aus einer Felsspalte am Fuße des Höllengebirges. Von dort aus floss er durch den Wald von Furr Melyk in die nördlichen Einöden hinaus. Dem Verlauf des Höllengebirges folgend bahnte er sich seinen Weg durch ein breites Tal nach Nordwesten, wo er sich schließlich mit der nördlichen Amnua vereinigte.


Geschichte

Der Chirynar entstand gegen Ende des Steinernen Zeitalters durch das Abschmelzen der großen Gletscher des Höllengebirges. In den ersten Jahrhunderten des Kupfernen Zeitalters ließen sich zahlreiche Siedler in den fruchtbaren Landen entlang des wasserreichen Stromes nieder. Der Krieg der Flammen, der das Umland schwer in Mitleidenschaft zog, machte auch vor dem Chirynar nicht halt. Durch das Drachenfeuer verdampfte ein Großteil des Wassers. Was blieb war ein seichtes Fließgewässer, das oftmals durch den Mangel an Regen austrocknete. Lange nachdem die Menschen seine Ufer verlassen hatten, ließen sich Mursogi am Chirynar und dessen Zuflüssen nieder. An dessen Furten gründeten sie kleine Siedlungen, an der Mündung in die Amnua die Stadt Qilymur.


Brücken und Furten

Der Chirynar war an seinem gesamten Lauf sehr seicht. Es gab unzählige Furten, die je nach Wasserstand leichter oder schwieriger zu überqueren waren. Brücken über den Chirynar gab es keine.


Tiere und Pflanzen

Wiewohl große Teile des Chirynar je nach Jahreszeit austrockneten, war das Tal des Flusses im Vergleich zu den umliegenden Landen verhältnismäßig fruchtbar. So gediehen an seinen Ufern Gräser, Kräuter, Sträucher und Bäume, die in den Ödlanden des Nordens sonst selten waren. Auch Wildtiere gab es im Tal mehr als in den umliegenden Gegenden. Größere Fische waren nur im Mündungsbereich zu finden.


Erwähnung

  • DHDF: 2
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