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Übersicht

Curachdar

Geschichte

Bau

Curachdar wurde im zwölften Jahrhundert des Silbernen Zeitalters von Kulmo über den Grundfesten der zerstörten Festung Murgunmor in den Schattenbergen errichtet. Dort ließ Kulmo sich nieder, um umgeben von seinen Vertrauten im Namen des Herrn der Finsternis über das Tal der Emra und die angrenzenden Lande zu herrschen. Schon bald wurde Curachdar zu einem Ort, der ebenso verrufen war wie Nuvornor.

Die Sieben Herrscher

Nach Kulmos Fall in der Schlacht am Umcalorion wurden alle Wege nach Curachdar von den verbliebenen Almári versiegelt. Erst fast tausenddreihundert Jahre später wurde die Festung von den Sieben Herrschern wiederentdeckt. Diese nutzten sie fortan als Sitz, von dem aus sie den Zweiten Culmorier-Feldzug beaufsichtigten. Dort wurden sie dann im Jahr 1361 E.Z. von den verbündeten Truppen unter Arcios belagert. Curachdar wurde erobert, die Herrscher starben. Da jedoch niemand an diesem Ort bleiben wollte, wurden einmal mehr alle Wege, die zur Festung führten, versiegelt.

Unter Horonchor

Erneut dauerte es fast tausend Jahre, bis Curachdar wiederentdeckt wurde. Dieses Mal war es Horonchor, der sich dort niederließ, und durch die Geheimnisse, die dort verborgen langen, gewaltige Macht erlangte. Nachdem er den Herrn der Finsternis befreit und Agomitur zerstört hatte, zog sich Horonchor im Jahr 2367 E.Z. dorthin zurück. Dorthin wurde zwei Jahre später auch Lurano gebracht. Nach dem Kampf der beiden und Horonchors vermeintlichem Tod, wurde die Festung von dessen Untergebenen aufgegeben, sodass sie bald erneut leerstand.

Bevölkerung

Unter Kulmo lebten Hunderte von Dienern und unheimlichen Geschöpfen in Curachdar. Die Sieben Herrscher bevölkerten die Gänge der Festung mit lebendigen Toten, ließen sonst jedoch nur ihre treusten Diener zu sich vor. Unter Horonchor blieb ein Großteil von Curachdar unbewohnt. Nur eine Handvoll Gefolgsleute lebten neben ihm und seinen Horonvári in der Festung.

Gesellschaft

Allgemein

Zu jeder Zeit, in der Curachdar bewohnt war, herrschte ein mächtiger Culmorier über die Festung. Dessen Wort war Gesetz, alle anderen Bewohner der Festung lebten in beständiger Furcht vor dem Herrn von Curachdar. Während ein Großteil der Festung frei zugänglich war, gab es zahlreiche Räume, die nur mächtige Meister der Heiligen Künste betreten konnten.

Streitkräfte

Zu verschiedenen Zeiten wurden die Mauern von Curachdar von verschiedenen Wesen bewacht. Unter Kulmo und den Sieben Herrschern bestanden die Streitkräfte der Festung zum größten Teil aus lebendigen Toten und Culmoriern. Horonchor verzichtete auf eine Streitmacht in seinem Sitz, ließ er doch alle Zugänge von seinen Dienern bewachen.

Glaube und Brauchtum

Die Bewohner von Curachdar huldigten vor allem Voréos, aber auch Kulmo, der als Ahnherr der Culmorier nahezu gottgleiche Verehrung erfuhr.

Wirtschaft und Handel

Die Bewohner von Curachdar handelten mit niemandem. Da Landwirtschaft in den umliegenden Bergen unmöglich war, wurde alles, was zum Leben benötigt wurde, von weiterher herangeschafft.

Erwähnung

  • DHDF: 2, 129-132, 134, 136, 146, 149-150, 152, 154, 163, 165, 246-247, 251-256, 259-260, 262, 268-269, 275, 308-309, 362
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