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Emranach


Allgemein

Emranach war ein fruchtbares Tiefland, das sich vom Fluss Emra im Osten bis zu den Bergen im Westen zog. Im Norden zog es sich bis an die Grenzen von Galatenia, im Süden ging es in die Weiten von Merosunia über.


Geschichte

Frühzeit

Emranach entstand zu Beginn des Steinernen Zeitalters als karges Ödland am Rande der Lande des Ewigen Winters. Erst im Kupfernen Zeitalter wurde es – durch das Abschmelzen der Gletscher fruchtbar geworden – von Menschen besiedelt. Schon bald erhob Voréos, der sich in den Schattenbergen niedergelassen hatte, Anspruch darauf. Als die Almári im Silbernen Zeitalter an der Westküste von Losia landeten, erstreckte sich ihr Einflussbereich bald auch bis nach Emranach. Dort kam es in der Folge häufig zu Kämpfen zwischen den Neuankömmlingen und den Mursogi, die jenseits des Flusses lebten.

Jüngere Geschichte

Nach der Zerstörung von Murgunmor wurde Emranach endgültig von den Almári beansprucht. Valya und Nomros teilten sich die Herrschaft über das Land, bis es nach Voréos’ Wiederkehr im Jahr 1113 S.Z. erneut unter dessen Herrschaft fiel. Bis zur Morgenlosen Dunkelheit blieb es ein umstrittenes Land. Nachdem mit dem Beginn des Eisernen Zeitalters zu Ende gegangen war, erhob niemand mehr Anspruch auf Emranach. Das Land verwilderte und die meisten Siedlungen westlich der Emra wurden in den folgenden Jahrhunderten aufgegeben.


Landschaften

Die Landschaft von Emranach war von weiten, grasbewachsenen Ebenen geprägt, die nach Süden hin in sanfte Hügel übergingen. Das Land fiel von Westen her leicht zur Emra ab und war von zahlreichen kleinen Bächen und Flüssen durchzogen.


Tiere und Pflanzen

Emranach war größtenteils von verschiedenen Gräsern und Kräutern bedeckt. Besonders im Westen des Landes gab es auch vereinzelt unzusammenhängende Waldgebiete, die einer großen Zahl von Wildtieren Unterschlupf boten. Im Grasland waren wilde Pferde, kleine Nagetiere und Schlangen zu finden.


Bodenschätze

In Emranach gab es kaum Bodenschätze zu finden. Einzig in den Bergen im Westen wurde gelegentlich Eisenerz abgebaut.


Erwähnung

  • DHDF: 2
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