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Galatenia


Allgemein

Als Galatenia wurde das weite Land zwischen dem Rosenmeer im Nordwesten, dem Mondgebirge im Osten, dem Fluss Amnua im Norden und den Schattenbergen im Süden bezeichnet.


Geschichte

Frühzeit

Galatenia gehörte während des Steinernen Zeitalters zu den Landen des Ewigen Winters. Nachdem die Gletscher des Nordens abgeschmolzen waren, blieb ein furchtbares Tiefland zurück, das bereits zu Beginn des Kupfernen Zeitalters von verschiedenen Menschenvölkern besiedelt wurde. Voréos beanspruchte das Gebiet bald für sich. Im Laufe der Jahrhunderte zogen sich die Menschen nach und nach in die nördlicheren Gegenden von Galatenia zurück, während der Süden von Mursogi beansprucht wurde.

Jüngere Geschichte

Auch im Silbernen Zeitalter gehörte Galatenia noch zu Voréos’ Reich. Infolge der Kriege zwischen ihm und den Almári wurden jedoch weite Landstriche entvölkert, sodass gegen Ende der Morgenlosen Dunkelheit fast nur noch Mursogi in Galatenia zu finden waren. Diese wurden zu Beginn des Eisernen Zeitalters nach Osten vertrieben. In den darauffolgenden Jahrhunderten verödeten weite Landstriche, während kleinere Reiche der Menschen beständig um die Vorherrschaft am Rosenmeer stritten. Erst durch Voréos’ Rückkehr im Jahr 2366 E.Z. kehrte eine Einigkeit in große Teile von Galatania ein, die auch nach seiner Niederlage bestehen blieb.


Landschaften

Große Teile von Galatenia waren von weiten, baumlosen Steppen bedeckt, die nach Nordosten hin zunehmend Hochmooren wichen. Im Süden, wo das Land an die Schattenberge grenzte, war es sehr karg.


Tiere und Pflanzen

Galatenia war größtenteils von widerstandsfähigen Gräsern bedeckt. Hier und da gab es auch unzusammenhängende Wälder. Die weiten Steppen wurden von großen Herden wilder Pferde und Rinder durchstreift.


Bodenschätze

Galatenia war abseits der Berge, die es im Süden und Osten begrenzten, arm an Bodenschätzen.


Erwähnung

  • DHDF: 2, 302, 310, 322, 329
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