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Nuïlva


Geschichte

Nuïlva wurde im Laufe des fünften und sechtsen Tages der Schöpfung von den Mi Sarucho an den Hängen des Umcalorion errichtet. Die sechs Ranvári und unzählige andere göttliche Wesen errichteten dort ihre Häuser, die sie das gesamte Blühende Zeitalter hindurch bewohnten. Als im Heiligen Zeitalter die Menschen nach Tedéra kamen, ließen sich auch viele von diesen in Nuïlva nieder, sodass die Stadt gewaltige Ausmaße annahm. Nach der Schlacht der Blutigen Tränen wurde Nuïlva mit dem Rest von Tedéra aus dem Diesseits entrückt und blieb auch in den darauffolgenden Zeitaltern die Stadt, in der die höchsten der Götter hausten.


Bevölkerung

Zunächst bestand die Bevölkerung von Nuïlva aus Mi Sarucho jeglicher Art und Zugehörigkeit. Im Heiligen Zeitalter mischten sich Menschen und sie, die jedoch mit der Entrückung Tedéras aus der Stadt verschwanden.


Gesellschaft

Allgemein

Die Gesellschaft von Nuïlva war von einem freundschaftlichen Miteinander geprägt, bei dem Menschen und Götter friedlich Seite an Seite lebten, einander halfen und unterstützten und unzählige Feste feierten. Besonderes Ansehen genossen die Ranvári, allen voran Voréos und Enéra, die über die gemeinsam über die Stadt herrschten.

Gesetzgebung

Nuïlva lebte nach den Gesetzen der Ranvári. Der Dimisor Celyo trug Sorge, dass diese auch befolgt wurden und sprach in Streitfällen im Namen Enéras Recht.

Bildung

Bildung war allen Bewohnern von Nuïlva frei zugänglich. Zwar gab es keine Schulen, doch konnte jeder, der wollte, von den unzähligen Mi Sarucho, aber auch den Gelehrten der Menschen lernen. Darüber hinaus gab es in Nuïlva zahlreiche öffentliche Büchereien.

Streitkräfte

Nuïlva verfügte über keinerlei Streitkräfte.

Glaube und Brauchtum

Die Bewohner von Nuïlva hingen dem Glauben an die Wahren Götter an, mit denen sie zusammenlebten. Nicht selten mischten sich diese unter sie, um gemeinsam mit ihnen Feste zu Ehren der Schöpfung und des Schöpfers zu feiern.


Wirtschaft und Handel

Viele Bewohner von Nuïlva stellten jedoch wundervolle Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände her und verschenkten diese an alle, die danach fragten. Da an allem Überfluss herrschte, gab es keine Notwendigkeit für richtigen Handel.


Erwähnung

  • DHDF: 97
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