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Schlacht der Blutigen Tränen


Ausgangslage

Nachdem Vilvamon seine Schwester Farella in Illoséa getötet hatte, erklärte dieser den Götter den Krieg. Zahlreiche Schlachten wurden auf dem Boden von Tedéra ausgetragen, infolgederer die Menschen und Mursogi die zögernden Götter immer weiter Richtung Nuïlva zurücktrieben. Schließlich versammelte Voréos alle Ranvári, Dimisori und Mi Sarucho, sowie getreuen Menschen auf der Ebene von Yavalla, um dem Feind entgegenzutreten.


Verlauf

Die Schlacht der Blutigen Tränen begann, als Vilvamon seine Truppen nach einem letzten Scheitern jeglicher Verhandlungen auf seine Feinde hetzte. Mehrere Tage lang kämpften Menschen und Götter in der Ebene ohne Gnade gegeneinander. Hunderttausende auf beiden Seiten erlagen ihren Verletzungen und wurden ins Nichts gestoßen. Auf ein Flehen Enéras, das Gemetzel zu beenden, entsandte Valeno schließlich Nechu, der beide Heere erstarren ließ und die Schlacht der Blutigen Tränen damit beendete.


Nachwirkungen

Mit dem Ende der Schlacht der Blutigen Tränen zeriss Nechu die Welt in die drei Ebenen des Seins. Neben dem Diesseits entstanden das Jenseits und die Zwischenwelt. Tedéra wurde ins Jenseits entrückt, woraufhin sich die Beschaffenheit Saruchos änderte. Jahrhundertlang suchten Stürme, Erdbeben und Feuersbrünste die Welt heim, die im darauffolgenden Steinernen Zeitalter merklich abkühlte. Saruchos Schwesterwelt Yamon zersprang infolge der Veränderungen. Zugleich wurden den Geschöpfen der Erde die Sterblichkeit und der Tod gegeben. Nur die Elyer wurden davon ausgenommen und verfielen in einen tiefen Schlaf.


Erwähnung

  • DHDF: 332-333, 354
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