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Totengräber von Curachdar


Geschichte

Junge Jahre

Der Totengräber wurde im Heiligen Zeitalter in Illoséa geboren. Oftmals reiste er nach Nuïlva, da er die Götter sehr schätzte. So stellte er sich in der Schlacht der Blutigen Tränen auch auf deren Seite und kämpfte für sie. Aus diesem Grund wurde er, wie die übrigen Elyer, zu Beginn des Steinernen Zeitalters in einen tiefen Schlaf versetzt, aus dem er erst im Kupfernen Zeitalter erwachte.

In Voréos’ Diensten

Anders als die anderen seines Volkes reiste der Totengräber nicht nach Elva Illéos, sondern nach Norden, wo er auf Voréos stieß und in dessen Dienst trat. Die folgenden Jahrhunderte verbrachte er in Murgunmor, wo er sich zumeist um die Gärten der Festung kümmerte. Als Murgunmor im Silbernen Zeitalter von den Truppen des Völkerbundes zerstört wurde, blieb er ebenfalls dort, um die zahlreichen Toten zu beerdigen.

Unbeteiligter Beobachter

Auch nachdem Kulmo auf den Grundfesten von Murgunmor seine Festung Curachdar errichtet hatte, lebte der Totengräber inmitten der Gräberfelder vor den Mauern. Dort wurde Zeuge des Todes des Namenlosen Meuchlers. Im Eisernen Zeitalter war er jahrhundertelang der einzige, der in der Nähe von Curachdar lebte. Er empfing die Sieben Herrscher ebenso wie Horonchor, doch schloss er sich ihnen weder an, noch stellte er sich ihnen in den Weg.

Treffen mit Daren-Nyo

Im Winter des Jahres 2369 E.Z. traf der Totengräber auf Daren-Nyo, die er vor dem Tod bewahrte. In der Folge half er ihr dabei, nach Curachdar einzudringen, wo sie Lurano befreite. Er kümmerte sich um diesen und versorgte nach dem Kampf mit Horonchor dessen Wunden. Auch in den darauffolgenden Jahrhunderte lebte er in seinem Haus inmitten der Gräber vor den Mauern der wiederum verwaisten Festung.


Persönlichkeit

Der Totengräber war ein eigenwilliger Einsiedler, der sich nur wenig aus der Gesellschaft anderer machte. Zugleich war er jedoch durchaus hilfsbereit. Von den Umtrieben der Culmorier hielt er nur wenig. Da sich seine ganze Welt auf das Gräberfeld beschränkte, das sein Haus umgab, wusste er nur wenig von dem, was jenseits davon geschah.


Erscheinung

Der Totengräber war ein hochgewachsener, sehr schlanker Mann. Obwohl er vom Blut der Elyer war, hatte er ein altes, von tiefen Falten zerfurchtes Gesicht. Sein langes Haar war silbrig, seine Augen grau. Er trug stets einen langen schwarzen Mantel und einen Hut.


Erwähnung

  • DHDF: 246-257, 260-261, 268-269, 309
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