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Urmios


Geschichte

Junge Jahre

Urmios wurde im Jahr 463 S.Z. als drittes und letztes Kind Kulmos und Norvils in Caladon geboren. Unscheinbar und still stand er seiner Mutter näher als seine Geschwister. Am Boden zerstört, als diese im Jahr 530 S.Z. an Altersschwäche starb, unterstützte er seinen Vater bei dessen Forschungen nach einem Heilmittel für den Tod. Als dieser jedoch nach Murgunmor zog, um Voréos herauszufordern, blieb Urmios in Caladon zurück, um seine Forschungen im Geheimen fortzuführen.

Diener der Finsternis

Nachdem Kulmo im Jahr 664 S.Z. den Feind nach Vainámon geführt hatte, schloss Urmios sich seinem Vater erneut an und schwor Voréos die Treue. So kämpfte er auch in der Belagerung von Murgunmor für diesen gegen die Almári und deren Verbündete. Nach Voréos’ Niederlage und der Flucht seines Vaters, zog Urmios sich in die Wildnis von Deserior zurück, wo er sich wieder seinen Forschungen widmete. Als Voréos seine Truppen am Umcalorion zu sammeln begann, reiste auch Urmios dorthin.

Geburt der Tochter

Am Eroberungsfeldzug des Herrn der Finsternis, der 1113 S.Z. begann, hatte Urmios nur insofern Anteil, da er seinen Herrn mit lebendigen Toten unterstützte. Er selbst zog jedoch nicht in die Schlacht. Als sein Vater sich daraufhin nach Curachdar zurückzog, begleitete Urmios diesen dorthin. Dort blieb er auch in den darauffolgenden Jahrhunderten, wo er diesem als Berater diente. Im Jahr 1346 S.Z. wurde in Curachdar dann Urmios’ einziges Kind, seine Tochter Fulvira, geboren. Zu dieser baute er jedoch keinerlei echte Bindung auf.

Tod

Als sein Vater im Jahr 1570 S.Z. nach Agar Dursol zog, begleitete Urmios ihn zwar, nahm jedoch nicht an der Belagerung und Eroberung der Festung teil. Erst im Jahr 1625 S.Z., als Voréos erneut all seine Streitkräfte am Umcalorion sammelte, um dem Sternenbund entgegenzutreten, zog Urmios mit seinem Vater in die Schlacht. Dort fand er den Tod.


Persönlichkeit

Urmios war ein stiller und zurückhaltender Mann. Was seine Forschung anbelangte, kannte er keinerlei Gewissen. Überhaupt war er nach dem Tod seiner Mutter zu kaum echten Gefühlsregungen fähig.


Erscheinung

Urmios war ein mittelgroßer, magerer Mann mit schwarzem Haar und blauen Augen.


Erwähnung

  • DHDF: 141, 148
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