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Verayos


Geschichte

Junge Jahre

Verayos wurde im Jahr 1358 E.Z. als Sohn Maranors, eines der Sieben Herrscher, und der Tochter eines Bauern in einem Dorf in Umenach geboren. Er wuchs unter der Obhut seiner Mutter auf. Lange Zeit wusste Verayos überhaupt nicht, von wem er abstammte, und führte ein Leben als Bauer. Erst auf dem Sterbebett erzählte ihm seine Mutter von seinem Vater, der sie einst gewaltsam genommen hatte. Diese Enthüllung verstörte Verayos so sehr, dass er auf Reisen ging, um sich selbst zu finden.

Leben in der Einsamkeit

Viele Jahrzehnte irrte Verayos durch die Lande. Mehrmals war er kurz davor, nach Agomitur zu ziehen, um sich in den Heiligen Künsten ausbilden zu lassen. Schließlich zog er sich jedoch in die Einsamkeit des Tales der Emra zurück. Dort lebte er jahrhundertelang in der Abgeschiedenheit und ging nur selten unter Menschen. Erst zu Beginn des dreiundzwanzigsten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters folgte er dem Aufruf eines Freundes und ließ sich in einem Dorf nieder, wo er fortan als Heiler arbeitete.

Geburt der Tochter

Im Dorf lernte Verayos die Gesellschaft anderer Menschen zu schätzen. Schließlich verliebte er sich in die Tochter eines Bauern und heiratete sie. Bald darauf wurde sie schwanger, doch starb sie im Jahr 2259 E.Z. bei der Geburt ihrer Tochter Fulméa. Verayos selbst fand nur wenige Wochen darauf bei einem Raubüberfall den Tod.


Persönlichkeit

Verayos war ein düsterer und verbitterter Mann, der Zeit seines Lebens mit seiner Herkunft haderte. Um andere auf Abstand zu halten, war er meist sehr unfreundlich, zugleich jedoch oftmals unerwartet hilfsbereit.


Erscheinung

Verayos war ein hochgewachsener, magerer Mann mit dunklem Haar und blauen Augen.


Erwähnung

  • DHDF: 148
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