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Zir Anuur


Allgemein

Zir Anuur war war eine weites, vom Höllengebirge und den Bergen der Furcht umgebenes Tal. Nach Südwesten hin verjüngte es sich zum Schlund von Scharra Kruraz, nach Norden hin öffnete es sich jenseits des Berges Zurr Nataz nach Yrag Uschir hin. Ein Großteil von Zir Anuur war von einer Wüste aus Sand und Fels bedeckt. Überall waren die Gebeine von Drachen zu finden.


Geschichte

Entstehung der Wüste

Im Steinernen Zeitalter war Zir Anuur als Teil der Lande des Ewigen Winters von Gletschern bedeckt. Nachdem diese verschwunden waren, blieb ein liebliches Tal zurück, das zu Beginn des Kupfernen Zeitalters von Menschen besiedelt wurde. Im Krieg der Flammen wurde Zir Anuur immer wieder zum Schlachtfeld. Dabei wurde das Tal durch das Drachenfeuer so stark verwüstet, das bald nichts mehr dort wuchs. Auch die letzte Schlacht des Krieges wurde dort ausgetragen. Im Zuge derer starben zahlreiche Drachen, deren Knochen auch später noch überall in Zir Anuur zu finden waren.

Jüngere Geschichte.

Nach dem Krieg der Flammen lebte lange Zeit niemand mehr in Zir Anuur. Durmos Geschöpfe durchstreiften jedoch von Nuvornor aus die Wüste. Erst im Eisernen Zeitalter ließen sich vereinzelt Mursogi entlang der Berge nieder. So gründeten sie etwa bei Scharra Kruraz einige Siedlungen, sowie am Fuße des Zurr Nataz und dort, wo sich das Tal nach Yrag Uschir öffnete. Ein Großteil der Wüste blieb indessen unbewohntes Niemandsland. Im Jahr 2370 E.Z. durchquerten Naron und Lurano Zir Anuur auf ihrem Weg nach Nuvornor.


Tiere und Pflanzen

Nur wenige, besonders widerstandsfähige Pflanzen gediehen entlang der Berge um Zir Anuur. Im Herzen der Wüste gab es nichts als Sand und Stein. Gewöhnliche Tiere mieden Zir Anuur, doch trieben sich auch jahrhunderte nach dessen Tod noch Durmos Geschöpfe dort herum.


Erwähnung

  • DHDF: 2, 316, 362, 372-373
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