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Forung


Geschichte

Das Dorf Forung wurde in der ersten Hälfte des dreiundzwanzigsten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters von Jägern aus dem benachbarten Reruwalt gegründet. Da diese es vorzogen, näher an ihrer Beute zu wohnen, erbauten sie in einem schmalen Tal südöstlich von Reruwalt ein halbes Dutzend Hütten, die bald zu ihrem ständigen Wohnsitz wurden. Schließlich rodeten sie ein Stück Wald und schufen eine kleine Lichtung. Nur einen alten Eichenbaum ließen sie in der Mitte dessen stehen, was später der Dorfplatz von Forung werden sollte. Aus dem halben Dutzend Hütten wurden mehr, als sich Holzfäller zu den Jägern gesellten und Familien gründeten. So wuchs das Dorf über die Jahrzehnte beständig an, blieb jedoch auch hundert Jahre nach seiner Gründung ein beschaulicher Ort.


Gesellschaft

Die Bewohner von Forung waren recht anspruchslos und genügsam. Sie hielten wenig von Geld, galten doch Gefälligkeiten als gängige Währung unter ihnen. Streitigkeiten lösten sie meist untereinander. Gelang dies nicht, wurde der Dorfälteste hinzugezogen, der Forung bei Bedarf auch nach außen hin vertrat. Auswärtigen gegenüber gaben sich die Bewohner von Forung meist freundlich, wenngleich sie diese für verschroben hielten – insbesondere, wenn sie aus Winegg kamen.


Wirtschaft und Handel

Forung hatte ein Wirtshaus, das den Namen Zur alten Eiche trug, jedoch keinerlei Betten für Reisende anbot. Händler und Handwerker gab es im Dorf – mit Ausnahme eines Bogenmachers – keine. Die meisten Dorfbewohner lebten von der Jagd und der Holzfällerei, einige besaßen auch Äcker im nahen Tal des Larlun. Was sie nicht selbst herstellen konnten, kauften sie für gewöhnlich in Reruwalt oder Winegg.


Erwähnung

  • DWS: 16, 31, 42
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