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Thurmath


Geschichte

Die Stadt Thurmath wurde im siebenten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von den Linath gegründet, die sich am Ostufer des Sees Thurjal niedergelassen hatten. Dort hatten diese die Knochen eines Drachen gefunden, was sie als günstiges Vorzeichen ansahen. Lange Zeit herrschte ein König über Thurmath, bis dieser sich dem König von Wulmanur unterwarf. Mit dem Rest von Wulmanur fiel dann auch Thurmath im Jahr 1265 E.Z. an Erbarior. Im Krieg der Sieben Herrscher wurde die Stadt im Gegensatz zu den umliegenden Ländereien nicht verheert, was ihre Einwohner den Drachenknochen zuschrieben. Wohl aber wurde die Stadt in den drei Kriegen mit Lau-Onn immer wieder zum Schlachtfeld.


Bevölkerung

Die Bevölkerung von Thurmath bestand beinahe zur Gänze aus Linath.


Gesellschaft

Allgemein

Da Thurmath eine verhältnismäßig kleine Stadt war, herrschten zwischen ihren Bewohnern zumeist freundschaftliche Verhältnisse. Zwar herrschte ein Graf über die Stadt, doch wurde dieser nur selten zu Rate gezogen.

Gesetzgebung

Der Graf von Thurmath erlies die Gesetze in der Stadt und trat in Streitfällen als Richter auf.

Bildung

In Thurmath gab es eine Schule, an der Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen konnten.

Streitkräfte

Stadtwache

Die Stadtwache von Thurmath unterstand dem Befehl des Grafen und war für die Sicherheit in der Stadt und vor deren Mauern verantwortlich.

Glaube und Brauchtum

Da Thurmath recht abgelegen war, hingen die meisten Bewohner der Stadt dem Glauben an die Wiesengötter an. Der Glaube an die Wahren Götter hatte dagegen nur wenige Anhänger. Der See Thurjal vor den Mauern der Stadt nahm im Brauchtum einen wichtigen Platz ein.


Wirtschaft und Handel

Thurmath war von weitläufigen Äckern umgeben. Zudem lebten viele Bewohner der Stadt von den Fischen, die sie im Thurjal fingen.


Erwähnung

  • DEDV: 2
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