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Bornhel


Geschichte

Bornhel wurde im neunten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von Orvolori aus Auvagan gegründet. Da diese im Mondgebirge ergiebige Erzadern gefunden hatten, wurde das der kleinen Bergarbeitersiedlung schnelll eine ansehnliche Stadt, die ab dem Ende des zehnten Jahrhunderts unter der Herrschaft Auvagans stand. Als der erbarische König Xeruan im Jahr 1267 E.Z. große Teile von Ertanien eroberte, blieb Bornhel aufgrund seiner Lage zunächst unter der Herrschaft Auvagans. Erst als Helvetor Erbarior nach dem Krieg der Sieben Herrscher zurückeroberte, fiel auch Bornhel an Erbarior. Auch in den darauffolgenden Jahrhunderten blieb die Stadt ihrer Erzvorkommen wegen von großer Bedeutung.


Bevölkerung

Die Bewohner von Bornhel stammten zumeist von den Linath oder Orvolori ab. Nicht wenige von ihnen – unter anderem auch die Angehörigen der Oberschicht – waren Auvaganer.


Gesellschaft

Allgemein

Die Gesellschaft Bornhels war von der Arbeit in den nahen Bergwerken geprägt. So kam es, dass viele Menschen in die Stadt strömten, um dort ihr Glück zu suchen, während andere diese wieder verließen, nachdem sie dieses gefunden hatten oder an dem Versuch gescheitert waren. Es gab nur wenige, meist adelige Familien, die der Stadt über die Jahrhunderte hinweg treu geblieben waren. Ein Graf herrschte über die ständig wechselnde Bevölkerung von Bornhel.

Gesetzgebung

Der Graf von Bornhel war für die Gesetze in der Stadt und den Bergwerken verantwortlich. Als Stadt des Fürstentums Ertanien war Bornhel auch der Rechtsprechung des Fürsten von Ertanien unterworfen.

Bildung

In Bornhel gab es eine Grundschule, an der Kinder im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet wurden. Höhere Schulen gab es keine, war Körperkraft in Bonrhel doch gefragter als Bildung.

Streitkräfte

Stadtwache

Die Stadtwache von Bornhel sorgte im Auftrag des Grafen für Ordnung in der Stadt. Oftmals musste sie Schlägereien zwischen Bergleuten schlichten.

Bergwache

Die Bergwache war für die Sicherheit der Bergwerke im Umland von Bornhel verantwortlich.

Glaube und Brauchtum

Die meisten Bewohner von Bornhel hingen dem Glauben an die Wahren Götter an, von denen insbesondere Olion verehrt wurde. Es gab aber auch Anhänger der Wiesengötter.


Wirtschaft und Handel

Als Bergwerkstadt war Bornhel abhängig von den zahlreichen Bergwerken in der Umgebung der Stadt. Aus diesen wurden sowohl edle als auch unedle Erze gefördert. Ein Großteil des südwestlichen Erbarior bezog Eisen aus den Stollen von Bornhel. Darüber hinaus gab es in der Stadt etliche Schmiede, die dafür sorgten, dass das Werkzeug der Bergleute in Stand gesetzt wurde. Auch an Wirtshäusern mangelte es nicht. Ackerbau wurde dagegen nur wenig betrieben.


Erwähnung

  • DEDV: 2
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