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Nark-sechra


Allgemein

Die Nark-sechra waren eine Gruppe von drei Hügeln, die sich als südliche Ausläufer des Mondgebirges am Rand des Waldes der Verfluchten westlich des Passes von Ertanien erhoben. Die sanften, von Gras bewachsenen Anhöhen umschlossen einen kleinen, von Schilf umgebenen Weiher.


Geschichte

Die Nark-sechra entstanden am Ende des Steinernen Zeitalters, als große Teile der Gletscher des Mondgebirges abschmolzen und neue Landschaften freigaben. Jahrtausendelang blieben die Hügel bedeutungslos, bis der Weiße Schatten sie im Eisernen Zeitalter als Rückzugsort für sich entdeckte. Dort hielt er sich oft auf, nachdem Gyria dem Übel verfallen war. Dort traf er auch auf eine Gruppe verletzter Gyrianer, die der Zerstörung ihrer Heimat entkommen waren. Als diese über den Weißen Schatten herfielen, tötete er sie im Zorn, ehe er selbst beinahe an seinen Wunden zugrunde ging. Fortan mieden die Geister der Verfluchten die Nark-sechra. Der Weiße Schatten dagegen suchte die Hügel gelegentlich auf, um seiner Schwäche zu gedenken. Dort fand er im Winter des Jahres 2364 E.Z. Rexian, nachdem dieser versucht hatte, auf sich allein gestellt den Pass von Ertanien zu erreichen.


Erwähnung

  • DWS: 260
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