Übersicht

Aluveris


Geschichte

Frühzeit

Aluveris wurde vor der Zeit in den Ewigen Hallen von Valeno als eine der unzähligen geringeren Mi Sarucho erschaffen. Schon dort schloss sie sich Voréos an, den sie sehr bewunderte. Als die Dritte Schöpfung freigesetzt wurde, verließ sie ihren Herrn, um diese zu betreten, schloss sich ihm jedoch erneut an, als er sich ebenfalls dorthin begab. Fortan blieb sie als eine seiner engsten Vertrauten an Voréos’ Seite. In dessen Gefolge kämpfte sie in der Schlacht der Blutigen Tränen gegen die Menschen und stieg am Ende des Steinernen Zeitalters nach Sarucho hinab.

Treue Dienerin

Auch in den darauffolgenden Zeitaltern diente Aluveris ihrem Herrn. Bisweilen trat sie als dessen Gesandte auf, im Krieg gegen die Almári auch als Heerführerin. Voréos’ Abfall vom Guten bemerkte sie zwar, doch sah sie es nicht als ihr Recht an, seine Entscheidungen zu hinterfragen. Nach der Niederlage des Herrn der Finsternis beim Umcalorion floh sie in die Wildnis und wanderte jahrhundertelang umher. Sie gehörte zu jenen, die im Jahr 537 E.Z. die Hüter der Schlüssel angriffen, um zu versuchen, ihren Herrn zu befreien. Nachdem die Unternehmung misslungen war, verschwand Aluveris erneut in der Wildnis.

Gesandte

Als Aluveris im Jahr 2366 E.Z. spürte, dass Voréos nach Sarucho zurückgekehrt war, eilte sie sogleich zur Insel des Endes, um ihn willkommen zu heißen und ein weiteres Mal in seine Dienste zu treten. In der Folge reiste sie als seine wichtigste Gesandte zu seinen Anhängern auf der ganzen Welt, um sie für seinen Feldzug gegen seine Feinde zu versammeln. Im Jahr 2370 E.Z. sprach Aluveris in Voréos’ Namen zu den Heerführern des Goldenen Bundes. Sie befahl seinen Truppen dann auch, die Waffen niederzulegen, als der Herr der Finsternis seinen Anspruch auf die Weltherrschaft aufgab. In den darauffolgenden Verhandlungen sprach sie für die ehemaligen Untergebenen ihres Herrn. Noch in den Jahrhunderten, die folgten, sorgte sie dafür, dass deren Rechte gewahrt wurden.


Persönlichkeit

Aluveris war ihrem Herrn treu ergeben. Der Dienst für ihne war ihr Daseinszweck. Ihre Treue war so groß, dass sie über all das Übel hinwegsah, das Voréos im Laufe der Jahrhunderte verursacht hatte.


Erscheinung

Aluveris erschien meist in der Gestalt einer hochgewachsenen, blassen Frau mit langem, schwarzem Haar und veilchenblauen Augen.


Erwähnung

  • DHDF: 322-325
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