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Ghiroan

Geschichte

Junge Jahre

Ghiroan wurde im Jahr 2335 E.Z. als Sohn eines Müllers in einem Dorf in der Nähe von Xerdon geboren. Seine Kindheit war von der Furcht geprägt, die zu dieser Zeit in Elarenia allgegenwärtig war. Da er sehr oft Soldaten des erbarischen Heeres sah, fasste er den Beschluss, ebenfalls Soldat zu werden, um die Menschen in seinem Umfeld von dieser Furcht zu befreien. Mit sechzehn Jahren begann er seine Ausbildung beim Heer. Als Soldat kämpfte er in einigen Schlachten des Dritten Krieges zwischen Erbarior und Lau-Onn. Auch als der Krieg vorbei war, blieb er beim Heer. Im Jahr 2363 E.Z. wurde Ghiroan dem jungen Federführer Krinoin zugeteilt, unter dessen Befehl er in Theladien gegen die Mursogi kämpfte.

Treffen mit Naron

Auch als Krinoin im Winter des Jahres 2364 E.Z. in die Stillen Hügel versetzt wurde, war Ghiroan Teil von dessen Truppe. So war er einer der wachhabenden Soldaten, als Naron, Rexian und Lurano im Lager auftauchten. Er erfuhr jedoch erst später, wie wichtig die drei für das Schicksal des Reiches waren. Als Krinoin zum Heermeister ernannt wurde, stieg Ghiroan zum Federführer der Truppe auf. Als solcher folgte er dem König nach Theladien, wo er bei Varuvils Wall in einigen Schlachten kämpfte. Nachdem der Feind besiegt worden war, verrichtete Ghiroan seinen Dienst wieder in Elarenia.

Hartnäckiger Überlebender

Am Krieg gegen Vanrania hatte Ghiroan keinen Anteil, wohl aber begleitete er Rexian im Jahr 2368 E.Z. nach Argurlond. Dort kämpfte er bei den Befestigungen am Drachenzahn gegen die Mursogi und zog sich dann gemeinsam mit den restlichen Truppen nach Argurlond zurück. Als Olomru die Stadt zerstörte, wurde er unter Trümmern begraben, überlebte jedoch. Mit einigen Aurokanisa schlug er sich daraufhin nach Süden durch. Bei der Wegscheide in der Nähe von Wulmena traf er auf Narons Heer und schloss sich diesem auf dem Weg nach Oren-Tanatu an. Dort kämpfte er gegen die Truppen des Totenbeschwörers Nogronor.

Persönlichkeit

Ghiroan nahm seine Pflichten als Soldat sehr ernst, ließ es sich jedoch nicht nehmen, Befehle zu hinterfragen, die ihm sinnlos erschienen. Er war kein sonderlich fröhlicher Mensch, wofür seine Mitstreiter ihn häufig aufzogen.

Erscheinung

Ghiroan war ein kräftiger Mann mit dunkelblondem Haar und braunen Augen.

Erwähnung

  • DEDV: 74-76, 78, 80-81
  • DLDH: 154, 535
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