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Maranor


Geschichte

Junge Jahre

Maranor wurde im Jahr 1292 E.Z. gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Xianor und Sarenor als Sohn Korandas und Nordios, des Königs von Amrian, in Amrian geboren. Gemeinsam mit seinen sechs Geschwistern wuchs er im Schwarzen Palast auf. Von seiner Mutter lernte er die Grundlagen der Heiligen Künste, von seinem Vater seine Bestimmung als Erbe Kulmos. Im Jahr 1315 E.Z. folgte er seinem älteren Bruder Almariel nach Curachdar, wo er sich umfangreiches Wissen die Verbotenen Künste aneignete und zu einem mächtigen Culmorier wurde.

Aufstieg der Sieben Herrscher

Als sein Vater im Jahr 1320 E.Z. zugunsten seines älteren Bruders abdankte, teilte dieser die Herrschaft über Amrian mit Maranor und seinen Geschwistern, die alsbald als die Sieben Herrscher bekannt wurden. Mit seinen Brüdern führte er ein großes Heer nach Osten, um das Land in einen sinnlosen Krieg zu überziehen. Vor Amrian erlitten die sieben eine schwere Niederlage, woraufhin sie sich nach Curachdar zurückzogen, um die Verfluchten Waffen zu schmieden. Dort erschuf Maranor eine mächtige Streitaxt, die er fortan im Kampf führte.

Tod

In den folgenden drei Jahrzehnten kämpfte Maranor in zahlreichen Schlachten und kehrte nur mehr selten nach Curachdar zurück. Zumeist hielt er sich mit seinen Truppen in Umenach oder Althaim auf. Dort verging er sich an zahlreichen Frauen. Eine von ihnen wurde schwanger und gebar ihm einen Sohn namens Verayos, den Maranor jedoch nie zu Gesicht bekam. Als im Jahr 1361 E.Z. Arcios erweckt wurde, widersetzte sich Maranor einem Befehl seines Bruders und stellte seine Feinde in Umenach zur Schlacht. Infolgederer starb er im Zweikampf mit Veralme.


Persönlichkeit

Maranor war ein kaltherziger und grausamer Mann, der es liebte, schwächere zu quälen. Er kannte weder Gewissen noch Gnade und war ein erbarmungsloser Krieger.


Erscheinung

Maranor war ein großer, kräftiger Mann mit rabenschwarzem Haar und hellblauen Augen. Der Einsatz der Verbotenen Künste und Narben, die er im Krieg davongetragen hatte, hatten sein Gesicht entstellt, doch trug er dies mit Stolz.


Erwähnung

  • DHDF: 148
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