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Mirgrim


Geschichte

Junge Jahre

Mirgrim wurde im Jahr 2286 E.Z. als Enkel der Fürstin von Niranach in Auvagan geboren. Seine Kindheit war unbeschwert, erlebte Erbarior doch in jenen Tagen eine Zeit des Friedens und Wohlstandes. Dies änderte sich, als Regnadon im Jahr 2303 E.Z. die Macht im Reich an sich riss. Am Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn war Mirgrim zunächst nicht beteiligt. Wohl träumte er von großen Taten, er hielt sich jedoch aus Rücksicht auf seine Mutter, die nun als Fürstin über Niranach herrschte, zurück. So heiratete er und verbrachte ein ruhiges Leben in Auvagan, wo im Jahr 2313 E.Z. sein Sohn Oremir und fünf Jahre später seine Tochter Osélia geboren wurde. Als Reruans Truppen von Auvagan aus die Belagerung von Xerdon durchbrachen und die Aurokanisa in die Flucht schlugen, blieb Mirgrim in Auvagan zurück, während seine Mutter an der Seite des Prinzen ihr Heer in den Krieg führte. Da die Fürstin kurz darauf in der Schlacht starb, trat Mirgrim ihre Nachfolge als Fürst von Niranach an.

Fürst von Niranach

Als Fürst hielt Mirgrim sich weiterhin erfolgreich vom Krieg fern und tat zugleich alles, um sein Volk vor dem immer deutlicher zum Wahnsinn geneigten König zu schützen. Als sein Sohn im Jahr 2332 E.Z. spurlos verschwand, war Mirgrim am Boden zerstört. Mehrere Jahre lang ließ er seine Truppen nach Oremir suchen, bis er seinen Sohn schweren Herzens für Tod erklärte und ihm ein Grabmal am Ufer des Sees Velemraia errichten ließ. Umso größer war dann seine Überraschung, als Oremir im Jahr 2339 E.Z. unerwartet mit einem Kind an der Hand wieder auftauchte. Freudig nahm er seinen Sohn und seinen Enkel Poredios in seinen Palast auf. Als dann Recalion nach Auvagan kam, um Mirgrims Hilfe beim Sturz des wahnsinnigen Königs zu erbitten, schloss der Fürst sich dem jungen Prinzen an, zumal er sah, dass sich seine Tochter in diesen verliebt hatte. Im Jahr 2342 E.Z. reiste er gemeinsam mit Recalion und dessen Verbündeten nach Xerdon. Dort starb er durch einen Blutzauber, den Ainisare und Virisare gewirkt hatten.


Persönlichkeit

Mirgrim war ein zurückhaltender, aber umso mitfühlenderer Mann. Als Fürst lag ihm das Wohl seines Volkes am Herzen und so tat er vieles, um dieses vor den Anwandlungen des wahnsinnigen Königs Regnadon zu bewahren. Zugleich war er äußerst vorsichtig, weshalb er vor Recalions Erscheinen nicht offen gegen die König vorging.


Erscheinung

Mirgrim war ein unscheinbarer Mann, der ein wenig zum Übergewicht neigte. Sein Haar war von einem dunklen Blond, seine Augen waren braun.


Erwähnung

  • DWS: 90
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