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Blutzauber


Allgemein

Als Blutzauber wurden jene der Urkraft des Wasser zugerechnete Banne der Heiligen Künste bezeichnet, die zur Durchführung ein Blutopfer benötigen.


Geschichte

Entdeckung

Blutzauber wurden bereits im Silbernen Zeitalter von Culmoriern verwendet. So band etwa Kulmo die Schattenfürsten mit einem Blutzauber an sich. Alsbald untersagte der Rat der Sieben die Verwendung von Blut bei der Ausführung der Künste, weshalb Blutzauber von da an zu den Verbotenen Künsten zählten. Dies hielt die Culmorier freilich nicht davon ab, sich trotzdem damit zu befassen.

Blutschattenkult

Im Eisernen Zeitalter erfreuten sich Blutzauber vor allem bei den Anhängern des Blutschattenkultes großer Beliebtheit, erlaubten sie es doch auch Sterblichen, die keine Verbindung zu den Heiligen Kräften hatten, die Heiligen Künste auszuüben. So entwickelten die Priester des Kultes im Laufe der Jahrhunderte Anwendungsmöglichkeiten, die selbst die Culmorier nicht kannte. Durch Blutzauber spürte Virisare die Schlüssel des Voréos für Omrunas auf. Ebenso nutzte sie diese, um eine Curach heraufzubeschwören.


Wirkungsweise

Blutzauber bedienten sich der Kraft, die dem Blut lebendiger Wesen innewohnte. Je mehr Blut vergossen wurde, desto stärker waren die dadurch gewirkten Banne. Dabei war es nicht von Bedeutung, von wem das Blut stammte.


Grenzen

Blutzauber eigneten sich nur schlecht dafür, Banne über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, da die Kraft, die Blut innewohnte, rasch verblasste, nachdem es vergossen wurde.


Erwähnung

  • DEDV: 183, 259, 308, 528
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